Eigentlich sollen die zufällig generierten Minecraft-Welten unendlich groß sein. Aber ein Bug sorgt dafür, dass sie irgendwann doch enden. Weil das aber erst passiert, wenn man sehr, sehr weit vom Spawn-Punkt entfernt ist, haben die Macher den Bug drin gelassen – niemand würde so weit laufen. Bis auf den Streamer Kurt J Mac, der das Ende der Welt jetzt als erster Mensch erreicht hat.
Ja, die Minecraft-Welt hört irgendwann einfach auf und so sieht das dann aus
Vor 14 Jahren hat sich der Minecraft-Fan und YouTuber auf den Weg gemacht, das Ende der Spielwelt zu erreichen. Einfach, weil das vorher noch nie jemand getan hat und wie eine interessante Herausforderung wirkte. Er ist einfach losgelaufen, und zwar immer vom Spawn-Punkt weg.
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Von Anfang an war klar, dass die Minecraft-Welten nur unendlich wirken. Praktisch gesehen sind sie das auch, weil eben niemand 12.000 Kilometer durch die Gegend wandert, um zu sehen, wo das Ganze aufhört. Bis auf Kurt J Mac.
Der Streamer hat sein Ziel nach all den Jahren jetzt endlich erreicht und freut sich dementsprechend. Über 14 Jahre lang wurde er von seinen Fans und einem gezähmten Wolf namens Wolfie begleitet. Als das Ende der Welt ins Sichtfeld kommt, befindet sich Kurt J Mac gerade im Ozean-Biom.
Hier könnt ihr euch bei 3 Stunden und 43 Minuten ansehen, wie das Ende der Welt in Minecraft ausschaut:
Link zum YouTube-Inhalt
Für diese Errungenschaft hat er insgesamt 852 Video-Episoden aufgenommen. Um sich die Zeit zu vertreiben und die Reise etwas interessanter zu gestalten, hat der Streamer regelmäßig Spenden gesammelt und über Gott und die Welt gesprochen.
Drei Jahre nach Beginn der Wanderung zu den Far Lands wurde geschätzt, dass es wohl noch 22 Jahre dauern könnte, bis sie erreicht werden. Die Schätzung wurde mit insgesamt vierzehneinhalb Jahren dann allerdings gehörig unterboten.
Und was gibt es jetzt da zu sehen? Die Welt wird nicht mehr richtig generiert, sondern wächst einfach höchst kurios in die Höhe. Der Rand der Spielwelt sieht aus, als würde man ihn von oben begutachten. Wenig überraschend kommt es auch verstärkt zu Lags und Glitches.
Der Spaß ist damit noch nicht vorbei: Kurt J Mac hat bereits weitergemacht und versucht jetzt, das Ende der Welt selbst zu erkunden. Oder, wie er es sagt: Es gibt jetzt ein ganz neues Spiel für ihn zu erkunden.
Wie habt ihr euch das Ende der Minecraft-Welt vorgestellt?
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