Fazit: Monster Hunter Rise könnte das bessere World für die Hosentasche werden

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Fazit der Redaktion

Stephan Zielke

Alles was ich bisher zu Rise gesehen habe, stimmt mich äußerst positiv. Monster Hunter: World wirkte aufgrund seines realistischen und ernsteren Ansatzes häufig unfreiwillig komisch. Dagegen wirkt Rise mit seinen bunten Farben und teilweise übertriebenen Designs stimmiger. Schließlich handelt es sich um ein Spiel, in welchem ich laserspuckenden Dinosauriern mit einem übergroßen Dudelsack die Schuppen poliere. Auch das alte Questsystem kann ich nur begrüßen. Endlich gibt es wieder eine klare Trennung zwischen Single- und Multiplayer.

Die übernommenen Elemente aus World finde ich auch sehr gut. Das flüssige Waffenfeeling, die bessere UI, und Komfortfunktionen will ich nicht mehr missen. Zusätzlich erhalten wir eine Menge neue, interessante Funktionen, wie beispielsweise die einheimischen Wesen, der Seilkäfer, oder das Wyvernreiten, welche das Gameplay wunderbar bereichern könnten.

Aber hier liegt auch für mich noch die Krux. Die neuen Fähigkeiten müssen sich noch im Langzeittest beweisen, ob sie nicht die Balance des Spiels zerstören. Wie leicht das passieren kann, sieht man an der Klammerklaue aus der Erweiterung Iceborne. Auf dem Papier eine coole Idee, dominiert sie in Kämpfen so stark, dass sie viele Spieler*innen mittlerweile nervt. Daher bleibe ich lieber vorsichtig optimistisch, bis ich selbst das Spiel ausprobieren kann.

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