Seite 2: Need for Speed: Shift 2 Unleashed - Preview für Xbox 360 und PlayStation 3

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Viel los auf der Piste

Nur ein Ausrutscher ins Kiesbett -- Shift 2 lässt uns ausschließlich auf Asphalt fahren. Nur ein Ausrutscher ins Kiesbett -- Shift 2 lässt uns ausschließlich auf Asphalt fahren.

Neben dem Geschehen im Fahrzeug soll auch das auf der Strecke realistischer simuliert werden als noch beim ersten Shift. So fallen bei Unfällen Blechteile nicht wie bisher nur von den Autos ab, sondern bleiben nun auch dauerhaft auf der Strecke liegen. Das zwingt uns bisweilen zu akuten Ausweichmanövern, denn auf der Ideallinie verteilte Reifen, Spoiler oder Motorhauben bremsen aus und beschädigen im dümmsten Fall sogar unser Fahrzeug. Auch beim Fahrverhalten setzt Slightly Mad noch eins drauf, und zwar mit dem so genannten Elite-Setup, das Simulationsfans ein besonders anspruchsvolles Fahrverhalten bieten soll. Wie genau das funktioniert, haben die Jungs bislang aber nicht verraten. Dürfen wir etwa auf einen Hardcore-Modus der Marke GTR hoffen? Immerhin war das Team einst für eben jenen Simulationshit verantwortlich. Wie auch immer sich das finale Need for Speed: Shift 2 Unleashed steuern wird, Genre-Einsteiger und Arcade-Fans dürfen wieder zahlreiche Fahrhilfen (ABS, automatisches Getriebe, Traktionskontrolle, intelligente Ideallinie etc.) aktivieren, um das Spiel an die eigenen Gamepad- und Lenkrad-Fähigkeiten anzupassen. Zum simplen Actionraser à la Need for Speed: Hot Pursuit wird Shift 2 aber selbst im einfachsten Modus nicht.

Hochglanz-Raserei

Mehr Übersicht: In Kurven dreht der Pilot automatisch seinen Kopf. Mehr Übersicht: In Kurven dreht der Pilot automatisch seinen Kopf.

So hübsch sich Need for Speed: Shift anno 2009 auch präsentierte, eine Sache störte dann doch: die fehlende optische Abwechslung. Dem wirkt Slightly Mad nun mit unterschiedlichen Tageszeiten entgegen. Soll heißen: In Need for Speed: Shift 2 Unleashed ist es erstmals möglich, Rennen auch bei Dämmerung oder gar in finsterer Nacht zu fahren. Damit das konkurrenzfähig aussieht, überarbeitet das Team die bereits im ersten Teil zum Einsatz gekommene Madness-Engine und feilt vor allem an der generellen Beleuchtung. Zwar dürften vielen Spielern Zungen verknotende Begriffe wie High-Dynamic-Range-Rendering und Screen-Space-Ambient-Occlusion nichts sagen. Wenn man Electronic Arts glauben mag, sollen diese technischen Spielereien aber demnächst Maßstäbe setzen. Wir werden sehen.

Nicht neu, aber neu für die Shift-Serie ist das aus Need for Speed: Hot Pursuit bekannte Autolog-System, das auf Wunsch sämtliche Erfolge und Rundenzeiten aufzeichnet und mit denen eingetragener Freunde vergleicht. Daraus generiert das Programm dann neue Renn-Herausforderungen, was schon in Hot Pursuit für jede Menge Langzeitmotivation gesorgt hat. Zudem dürfen wir in Shift 2 nicht nur angeberische Fotos unserer Lieblingskarossen schießen, sondern nun auch eigene Clips aufnehmen und diese auf der Video-Plattform YouTube veröffentlichen. Wir sind gespannt, wie das bei den Konsolenversionen umgesetzt werden soll. Solange man dabei unser schmerzverzerrtes Gesicht nicht sieht, finden wir die Idee aber klasse.

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