PC-Spieler will eigentlich nur Butter kaufen - entdeckt plötzlich Gaming-PC für 153 Euro, obwohl der eigentlich 2400 Euro kosten sollte und darf ihn am Ende behalten

Glück muss man haben! Dann bekommt man auch in Krisenzeiten einen extrem günstigen Gaming-Rechner, der weniger kostet als der darin verbaute Arbeitsspeicher.

Diesen Gaming PC gab es sehr viel günstiger als gedacht (Bild: reddit.comuserOfficialNicl). Diesen Gaming PC gab es sehr viel günstiger als gedacht (Bild: reddit.com/user/OfficialNicl/).

Normalerweise sollte dieser Gaming-PC hier umgerechnet stolze 2400 Euro kosten. Aber dank eines Fehlers im Laden war er mit einem Preisschild von gerade einmal 153 ausgestattet. Ein glücklicher Finder durfte das Teil dann auch tatsächlich für den günstigen Preis mit nach Hause nehmen – und es hat genau den richtigen getroffen.

Vom Schicksal gebeutelter Gamer macht absolutes Mega-Schnäppchen

Die Leidensgeschichte klingt übel, die Reddit-User OfficialNicl in seinem Beitrag kurz anreißt. Er habe nach einem Arbeitsunfall und Bandscheibenvorfall seinen Job verloren und fast alle Habseligkeiten verkaufen müssen. Darum wurde nur noch auf einem 12 Jahre alten PC gespielt, der mit einem 1i 6800K-Prozessor und einer GTX 1060-GPU ausgestattet war.

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Nach einiger Zeit hat der Spieler aber endlich wieder einen Job gefunden und nach eigener Aussage sogar extra Überstunden geschoben, um sich irgendwann einen neuen PC kaufen zu können. Dann sei er beim Einkaufen (er wollte eigentlich nur Butter holen) im "Demobereich" auf einen ominösen Karton gestoßen.

Das Besondere daran sei die Mischung aus einem verdächtig niedrigen Preis von umgerechnet 180 US-Dollar und dem Aufdruck HP Omen gewesen. Zunächst dachte der Reddit-User, er habe es mit einem Drucker zu tun, aber er hätte noch nie einen HP-Drucker gesehen, der Omen heißt. Letztlich bemerkte er, dass es ein Gaming-PC war.

Daraufhin sei er mit seiner Butter und dem Gaming-PC unterm Arm zur Kasse geeilt, wo ihm mitgeteilt wurde, dass es sich um einen Fehler bei der Bepreisung gehandelt habe. Der ursprüngliche Preis würde eigentlich bei umgerechnet 2800 US-Dollar (umgerechnet 2400 Euro) liegen. Da aber ein Angestellter den Fehler gemacht habe, sei ihm der Rechner zu dem angegebenen, spottbilligen Preis verkauft worden.

"Endlich! Ich trete dem RTX-Club bei. Ich upgrade von i7 6800K und GTX 1060 (und natürlich werde ich das einer Familie spenden, die keinen Computer hat)."

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Das sind die genauen Specs des Gaming-PCs, bei dem es sich um einen HP Omen 35L handelt:

  • AMD Ryzen 7 8700F
  • NVIDIA GeForce RTX 5070
  • 32GB DDR5 6000
  • 1TB SSD

Das ist natürlich vor allem angesichts stetig steigender Preise ein absolutes Mega-Schnäppchen. Aktuell kostet dank der durch KI befeuerten RAM-Krise nur der Arbeitsspeicher, der in diesem PC verbaut wurde, eigentlich schon mehr als das, was hier für das gesamte Teil bezahlt worden ist.

Dementsprechend überschwänglich ist nicht nur die Freude des frischgebackenen Besitzers, sondern natürlich auch die der Menschen in den Kommentaren. Da wird der glückliche Schnäppchenfinder von allen Seiten beglückwünscht und nebenbei natürlich diskutiert, wie absurd schnell und hoch die Hardware-Preise aktuell steigen – vor allem natürlich Arbeitsspeicher und SSDs.

Was war das krasseste Hardware-Schnäppchen, das ihr je gemacht habt?


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