PokeWilds sieht aus wie Pokémon Kristall aber mit Open World: Das steckt hinter dem aktuellen Hit

Ihr wollt ein klassisches Pokémon-Spiel, aber mit Basisbau, Crafting und Open World? Dann könnte PokeWilds genau das richtige für euch sein.

PokeWilds setzt auf eine spannende Gameplay-Mischung und jede Menge Nostalgie. PokeWilds setzt auf eine spannende Gameplay-Mischung und jede Menge Nostalgie.

Stellt euch vor, euer Lieblings-Pokémonspiel hätte eine Open World. Noch dazu eine, in der ihr Materialien sammeln, eine Basis bauen und Dungeons erkunden könnt. Das alles und noch viel mehr gibt es in PokeWilds: Das Fan-Projekt erinnert vom Look her stark an Pokémon Kristall und bietet jetzt schon richtig viele Möglichkeiten.

PokeWilds ist ein Fan-Projekt, das den Look von Kristall mit einer Open World mischt

Darum geht's: Wir bekommen mit Pokémon Karmesin und Purpur zwar endlich eine erste richtige Pokémon-Open World, aber die ist noch nicht spielbar. Außerdem bietet sie natürlich nicht denselben Nostalgie-Faktor, wie das bei dem beeindruckenden Fanprojekt PokeWilds der Fall ist.

PokeWilds sieht nämlich nicht nur aus wie Pokémon Kristall, sondern spielt sich auch weitestgehend so. Nur mit dem gigantischen Unterschied, dass ihr in einer großen Open World unterwegs seid und es keine anderen Trainer gibt – dafür aber unzählige wilde Pokémon.

So könnt ihr PokéWilds Spielen

Wie funktioniert's? Ihr könnt euch PokeWilds hier bei GitHub herunterladen und anschließend auf eurem PC oder Steam Deck installieren. Aber Vorsicht: Das Spiel befindet sich aktuell noch in der Alpha und stellt ein inoffizielles Fan-Projekt dar.

PokeWilds erinnert ansonsten stark an Minecraft und das ist ebenfalls pure Absicht. Ihr könnt verschiedene, prozedural generierte Biome erkunden, in denen sich natürlich auch unterschiedliche Pokémon herumtreiben. Die schließen sich euch entweder an oder sie attackieren euch, ihr könnt sie aber auch fangen.

Im Anschluss helfen die Pokémon euch dabei, eine Behausung zu bauen. Manche Fähigkeiten der eher unscheinbaren Pokémon können so zum Beispiel genutzt werden, um Bäume zu fällen, Sträucher wegzuschneiden und jede Menge Ressourcen zu sammeln. Ihr dürft auch eine richtige Basis bauen, komplett mit Haus, Zäunen, Feuer und dem ganzen Rest.

Aber natürlich müsst ihr euch auch in Acht nehmen. Einige mächtige Pokémon-Eltern sehen es zum Beispiel gar nicht gern, wenn ihr ihnen ihre Kinder in Form von Eiern klaut. Außerdem gibt es auch noch prozedural generierte Dungeons, in denen besonders schlagkräftige Gegner lauern. Die sich mit etwas Geschick aber natürlich auch schnappen lassen und zum Beispiel als Flug- oder Reittier dienen können.

Hier könnt ihr euch das Ganze in Aktion ansehen: Der YouTuber PointCrow hat jedenfalls schon sehr viel Spaß daran:

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Mehr zu Pokémon lest ihr hier:

Der größte Wermutstropfen an der ganzen Sache ist, dass es eben leider nur ein Fanprojekt ist. Das bedeutet, dass es noch nicht ganz fertig entwickelt ist und teilweise eher rudimentär wirkt. Außerdem schwebt Nintendos Damoklesschwert über der ganzen Angelegenheit, es könnte Probleme mit dem Copyright geben.

Wie gefällt euch PokeWilds? Habt ihr das Spiel vielleicht sogar schon ausprobiert?

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