Resident Evil 4: Das Remake beseitigt eine der nervigsten Mechaniken des Originals

Knapp zwei Monate dauert es noch zum Release des Resi 4-Remakes. Und schon jetzt steht fest, dass das Beschützen einer bestimmten Person leichter fallen wird als in der Vorlage.

Leon S Kennedy muss auch im Remake die Tochter des Präsidenten retten. Aber das wird vermutlich deutlich leichter als im Original. Leon S Kennedy muss auch im Remake die Tochter des Präsidenten retten. Aber das wird vermutlich deutlich leichter als im Original.

Im März kehrt mit dem Resident Evil 4 Remake einer der beliebtesten Survival-Horrortitel aller Zeiten auf die Bildschirme zurück. In der Neuauflage wird Capcom aber nicht nur die obligatorische optische Frischzellenkur vornehmen, sondern Resident Evil 4 auch spielerisch in die aktuelle Zeit portieren. Ein paar dieser Anpassungen waren schon bekannt, jetzt gibt es dank eines umfangreichen Artikels von Gameinformer einige weitere Infos dazu.

So wird die Neuauflage unter anderem auf die Quick-Time-Events verzichten, die im Original oft in Trial&Error ausarteten und damit bei vielen Spieler*innen für Frust sorgten. Außerdem soll es neue Gegnertypen und Nebenmissionen sowie eine Armbrust geben, die Leon S. Kennedy in der Vorlage ebenfalls noch nicht einsetzen konnte.

Aber nicht nur die QTEs sollen für weniger Frust sorgen, auch die Rettung von Präsidententochter Ashley – der eigentliche Auftrag von Leon in der Ganados-verseuchten spanischen Provinz – wird offenbar deutlich vereinfacht. Gut so, denn das Retten des blonden Mädchens gehörte mit Abstand zu den frustigsten Mechaniken des Originals.

Nackenmesser statt Pistolenfrust

Denn: Sobald die Ganados Ashley wegschleppten, gab es zwar die Möglichkeit, sie zu befreien, dazu war aber nahezu zwingend der Einsatz einer Schusswaffe nötig. Wenn dabei nicht besondere Präzision an den Tag gelegt und Ashley nur leicht getroffen wurde, prangte direkt ein fettes Game-Over auf dem Bildschirm. Und das konnte in der Hitze der Gefechte im Spiel öfter passieren.

Im Remake ist das offenbar deutlich besser gelöst. Denn wie ein kurzes Video auf Twitter zeigt, kann Leon nun zu den Ashley-schulternden Fieslingen laufen, und ihnen per Knofdruck ein Messer in den Nacken rammen, was die Verletzungsgefahr für die Tochter des Präsidenten natürlich massiv verringert.

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Außerdem wird Leon über eine Schnellauswahl sämtliche Inventarwaffen deutlich schneller erreichen können als noch im Ursprungsspiel. Es sieht also ganz so aus, als erwarte uns im März nicht nur ein deutlich hübscheres, sondern auch wesentlich komfortableres Resident Evil 4.

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Der Release des Resident Evil 4 Remakes ist für den 24. März 2023 geplant und zwar für die PS5, Xbox Series X/S, PS4 und den PC. Auch wenn sich der Titel natürlich stark an der Vorlage orientiert, wird der Titel in vielerlei Hinsicht modernisiert – mehr als etwa andere aktuelle Remakes wie Dead Space. Falls ihr euch übrigens Sorgen machen solltet, dass die Neuauflage kürzer wird als das Original, können wir euch beruhigen: Capcom hat bereits bestätigt, dass dies nicht der Fall sein und das Resident Evil 4 Remake genauso lang wie Resident Evil 4 dauern wird.

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