Resident Evil Requiem bringt Charaktere aus einem der unbeliebtesten Ableger zurück - und die Entwickler verraten den Grund

Requiem setzt auf Figuren, die wir aus Resident Evil Outbreak kennen – oder eben auch nicht. Das Spinoff gilt als einer der unbeliebtesten, unbekanntesten Teile der Reihe.

Grace Ashcroft untersucht den Tod ihrer Mutter, die ihr aus Outbreak kennen könntet. Grace Ashcroft untersucht den Tod ihrer Mutter, die ihr aus Outbreak kennen könntet.

Resident Evil Requiem lässt uns in die Rolle von Grace schlüpfen, die sich mit den Ereignissen rund um Alyssa Ashcrofts Tod auseinandersetzt. Alyssa war die Mutter von Grace und ist eine der Figuren, die wir in Resident Evil Outbreak spielen durften. Wieso Capcom ausgerechnet diesen Charakter ins Zentrum der Geschichte rücken, haben sie in einem Interview verraten.

Darum setzt Resident Evil Requiem auf Figuren aus einem der unbeliebtesten Teile der Reihe

Im Gespräch mit Eurogamer wurden die Entwickler*innen des neuesten Resident Evil-Teils danach befragt, was sie dazu bewegt hat, die Figur aus Outbreak zurückzubringen. Immerhin liegt es nicht gerade auf der Hand, einen Charakter aus einem der unbeliebtesten Teile des ganzen Franchises ins Rampenlicht zu zerren.

Video starten 4:46 Resident Evil Requiem zeigt zum ersten Mal Szenen mit Grace und ihrer Mutter

Die Erklärung lautet, dass die Figur schlicht die "perfekte Wahl" gewesen sei. Das erklärt zumindest der Resident Evil Requiem-Director Koshi Nakanishi:

"Alyssa Ashcroft war die perfekte Wahl für uns, um all die Elemente zusammenzufügen, die wir uns für die Geschichte vorgenommen hatten.

Wir wussten, dass wir nach so vielen Jahren endlich nach Raccoon City zurückkehren wollten, sehen wollten, wie die Stadt nach der Katastrophe aussieht. Alyssa war eine der Überlebenden des Raccoon-City-Vorfalls. Und als Journalistin nahm sie sich Umbrella vor und versuchte, die dunklen Geheimnisse des Unternehmens und die Vertuschung des Vorfalls aufzudecken."

Im Rahmen der ONL-Präsentation bei der gamescom 2025 wurde bereits verraten, dass Alyssa diese Bemühungen "mit dem Leben bezahlt". Das bringt ihre Tochter Grace zumindest aus Sicht der Entwickler*innen in "die perfekte Situation, das Geheimnis hinter der Raccoon-City-Katastrophe aufzudecken." In dieser Hinsicht sei Alyssa Ashcroft im Grunde der einzige Charakter gewesen, der sich wirklich dafür geeignet habe, alles zusammenzuführen.

Wir konnten Resident Evil 9 übrigens – ebenfalls im Rahmen der gamescom – schon anspielen. Im velrinkten GamePro-Beitrag findet ihr die Ersteindrücke von Hannes.

Mehr über Resident Evil-Requiem ganz allgemein gibt es hier zum Weiterlesen:

Macht sich Graces Profiler-Beruf spielerisch bemerkbar? Grace arbeitet als Profilerin beim FBI, und das könnte sich natürlich auch auf das Gameplay auswirken. Aber Resident Evil bleibt sich treu, hier wird nicht groß ermittelt. Stattdessen erwartet euch der vertraute Survival-Horror mit einigen wenigen Updates, um das Spiel zum modernsten Teil der Reihe zu machen.

Wie klingt das alles für euch? Hättet ihr euch andere Charaktere aus anderen Teilen im Fokus gewünscht?

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