GTA-Publisher Take-Two hat kürzlich mit erwarteten Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 für Aufsehen gesorgt. Das Gesschäftsjahr beginnt bereits im April 2024 und die hohen Zahlen sprechen ziemlich deutlich für ein GTA 6-Release. Der Publisher meidet dieses Wort aber aktuell um jeden Preis. Das gilt auch für CEO Strauss Zelnick, der in einem TV-Interview zu den Prognosen befragt wurde.
CEO vermeidet krampfhaft, GTA 6 zu nennen und das wirkt ziemlich komisch
Strauss Zelnick war beim TV-Sender CNBC in der Sendung "Squawk Box" zu Gast. Thematisiert wurden dort die hohen erwarteten Zahlen, die der Publisher Take-Two kürzlich zusammen mit einer Pressemitteilung veröffentlicht hat. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizierte das Unternehmen 8 Milliarden US-Dollar an Nettobuchungen.
In diesem Artikel lest ihr mehr über die Aussagen, die der GTA-Publisher zu den neuen Releases gestroffen hat:
Zum Vergleich: Im vergangenen Geschäftsjahr gab es ein Rekordhoch mit 5,3 Milliarden US-Dollar (dank der Zynga-Übernahme), davor waren es "nur" um die 3 Milliarden (via IGN). Wir wissen, dass die hohen Zahlen eigentlich nur eines bedeuten können, die Moderatorin weiß das natürlich auch - aber Zelnick weigert sich krampfhaft, das Wort "GTA" in den Mund zu nehmen, was schon ziemlich komisch wirkt.
Hier könnt ihr euch das Ganze auf Twitter anschauen:
Link zum Twitter-Inhalt
Statt GTA 6 zu nennen, redet der CEO um den heißen Brei herum und erklärt, das Unternehmen sei sehr gut mit den Einschätzungen und habe so manches großes Projekt in der Pipeline. Er redet sogar von neuen Titeln aus großen Franchises.
An diesem Punkt wird die Moderatorin deutlicher und nennt "den, dessen Name nicht genannt werden darf". Nein, nicht Voldemort. Sie wirft ein:
Wie Grand Theft Auto?
Und womöglich hätte Zelnick gerne gesagt: "Aber ja, was sonst?" Doch stattdessen lacht er verlegen und weicht dann aus, indem er darauf hinweist, dass Take-Two viele erfolgreiche Franchises unter seinem Dach vereine. Wir dürfen also gespannt sein, ob "GTA 6-Release" bald endlich mal jemandem raussrutscht und wir ein Release-Zeitfenster bekommen.
Was haltet ihr von dieser Interview-Strategie?
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