Fazit: Spider-Man: Miles Morales im Test - Neuer Spider-Man, neuer Spielspaß

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Fazit der Redaktion

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

In Marvel's Spider-Man habe ich jede noch so kleine Aktivität abgeschlossen, um die Manhattan-Karte zu 100 Prozent abzuschließen - dasselbe gilt für die drei Story-DLCs. Dass ich das in Spider-Man: Miles Morales nun noch einmal gemacht habe, ist schon eine kleine Meisterleistung von Insomniac Games. Ja, es gibt durchaus Wiederholungen in Missionsstrukturen oder Open World-Gameplay, das ist angesichts der neuen Geschichte und der neuen Figuren aber leicht zu verzeihen.

Abseits des Kinofilms Spider-Man: Into the Spider-Verse hatte ich keine Bezüge zur Spider-Man-Version von Miles Morales. Nach meinen etwa 20 Stunden, die ich jetzt mit dem Spiel verbracht habe, kann ich aber sagen, dass Peter Parker und Miles Morales für mich zwei gleichwertige Protagonisten sind. Und ich freue mich jetzt schon sehr darauf, sie bald wieder gemeinsam in Aktion zu erleben.

Die Atmosphäre von Spider-Man: Miles Morales ist etwas ganz besonders. Hier wird sich klar politisch positioniert und es werden Geschichten in den Fokus gerückt, die in vielen Videospiel-Blockbustern viel zu kurz kommen. Schon allein dadurch wirkt das Spin-off neu und anders, auch wenn der Wiedererkennungswert eigentlich sogar recht hoch ist. Eine dicke, fette Empfehlung von mir gibt es aber dennoch.

Sebastian Zeitz
@Citronat

Ich hätte es nicht gedacht, aber Miles Morales toppt für mich tatsächlich noch einmal den Vorgänger. Die Geschichte ist noch persönlicher und emotionaler, die Kämpfe sind durch Miles' neue Fähigkeiten dynamischer und die Cutscenes strotzen nur so vor perfekt passender Inszenierung. Will ich zudem alles im Spiel holen, dann ist auch die relativ kurze Spielzeit der Hauptgeschichte gar kein Problem mehr.

Zudem liebe ich einfach Winter-Settings. New York zeigt sich durch die ganzen Lichter und den Schnee von seiner absolut hübschesten Seite. Wenn ich digital über die Straßen schwinge, vorbei an der Weihnachtsdekoration, dann gibt es nichts besseres, als mich dabei auf der Couch in eine Decke zu kuscheln und das Abenteuer zu genießen. Das Spiel kommt für mich so also zur richtigen Zeit und stimmt mich auf die (hoffentlich verschneiten) Wintermonate ein.

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