Seite 3: Super Smash Bros. im Test - 51-fach auf die Zwölf

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Gott spielen

Wem die vorhandenen Stages noch nicht genug sind, der kann sich am Editor probieren. Zunächst stellen wir die Größe der Welt ein und wählen als Nächstes einen Hintergrund (Himmel, Hölle, Wasser, Weltraum, Stadt) und ein Musikstück, das die Kämpfe auf unserer Stage begleiten soll. Dann zeichnen wir Plattformen, platzieren Trampoline und können schließlich unser Werk testen. Sind wir damit zufrieden, speichern wir es ab und können die Welt von nun an bei jeder Partie Smash Bros. auswählen. Die Idee des Stage-Studios ist nicht neu - bereits Brawl hatte so einen Editor. Er ermuntert zum Experimentieren, ist allerdings nicht sehr variabel und hat damit Luft nach oben. Eine Tauschfunktion gibt es leider nicht, dabei wäre es durchaus interessant, wenn man sich die abgedrehtesten User-Levels aus dem Internet laden könnte.

Der Stage-Editor

Im Stage-Studio kreieren wir eigene Kampfarenen. Wir haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Hintergründen und Soundtracks für unsere Stage und bestimmen die Größe der Welt. Dann zeichnen wir nach Belieben Plattformen auf den Bildschirm und testen unsere Welt im Anschluss auf Tauglichkeit.

Lachflash garantiert

Der normale Smash-Modus ist noch nicht abgedreht genug? Unter dem Punkt Spezial-Smash gibt?s Einstellungsmöglichkeiten, die eine Smash-Bros.-Partie unvergesslich werden lassen. Wie wäre es damit, die Charaktere mal eben auf unsichtbar zu stellen oder allen Hasenohren aufzusetzen? Auch die Größe, die Ausdauer, die Gravitation und das Tempo lassen sich einstellen. Wenn vier Minicharaktere wie wild durch die Gegend flitzen und furchtbar hoch springen können, ist das einfach nur noch lustig.

Spezial-Smash: Einstellungen Im Modus Spezial-Smash können wir witzige Einstellungen vornehmen, die es sonst nicht gibt.

und Spaß haben Unser Ergebnis: Riesige Kämpfer mit Hasenohren und Chili-Feuer prügeln sich in rasend schneller Geschwindigkeit.

Etwas gesitteter geht's in der Smash-Tour zu, die den Adventure-Modus aus dem 3DS-Ableger ersetzt. Wie in Mario Party sind wir maximal zu viert auf einem Spielfeld unterwegs, auf dem wir Kämpfer und Power-Ups sammeln, die wir dann im finalen Kampf einsetzen. Wer gerade keinen Freund in Reichweite hat, kann alle Modi auch allein gegen die KI spielen. Im Bereich Solo befinden sich außerdem ein paar Minispiele, die den Spaß und die Motivation zum Weiterspielen aufrechterhalten: Im Modus Klassisch setzen wir uns beispielsweise gegen KI-Kämpfer und Endbosse durch, bei den Spezialaufträgen gilt es, Vorgaben zu erfüllen, etwa sechs Gegner auf einmal zu besiegen. Witzig ist der Bereich Stadion, in dem wir beispielsweise Bomben möglichst genau werfen, um so viele Zielscheiben wie möglich zu zerstören.

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Wer ein paar videospielaffine Freunde hat, der verbringt mit Super Smash Bros. auf der Wii U gut und gerne um die 100 Spielstunden, auch wenn das Freispielen aller Charaktere und Stages deutlich weniger Zeit in Anspruch nimmt. Nintendos Geheimrezept ist schlicht das kalkulierte Chaos. Und das geht in Smash Bros. voll auf.

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