The Outer Worlds 2: Diese 5 Einstellungen für Grafik, Gameplay, Kamera-Perspektive und mehr solltet ihr sofort ändern

Das SciFi-RPG bietet eine ganze Reihe an Einstellungsmöglichkeiten. Hier gibt’s ein paar Tipps, worauf ihr achten solltet.

Diese Einstellungen solltet ihr für The Outer Worlds 2 im Blick behalten. Diese Einstellungen solltet ihr für The Outer Worlds 2 im Blick behalten.

Die Rollenspiel-Fortsetzung The Outer Worlds 2 verbessert nicht nur einige Gameplay-Features, sondern kommt auch mit technischen Neuerungen und jeder Menge Einstellungen für Barrierefreiheit daher. Welche Optionen ihr habt und welche wir davon empfehlen, erfahrt ihr hier.

Grafik

Obsidian spendiert The Outer Worlds 2 auf Konsolen drei Grafikmodi (auf der Xbox Series S nur zwei), zwischen denen ihr jederzeit über das Menü wechseln könnt. Neben dem klassischen Leistungsmodus mit 60fps und dem Qualitätsmodus mit 30fps ist auch ein spezieller 40fps-Modus mit an Bord.

Visuelle Modi (PS5, Xbox Series X):

  • Leistung: 60 fps, dynamische Auflösung (ca. 1280p - 848p, hochskaliert auf 1800p)
  • Ausgeglichen: 40 fps, dynamische Auflösung (ca. 1440p - 1280p, hochskaliert auf 4K)
  • Qualität: 30 fps, dynamische Auflösung (ca. 1600p - 1440p, hochskaliert auf 4K)

Falls ihr die technischen Werte ganz genau wissen möchtet, werft am besten einen Blick auf das Analyse-Video von ElAnalistaDeBits auf YouTube.

Video starten 1:27 The Outer Worlds 2 macht mit dem Trailer noch einmal klar, dass ihr vor allem Spaß mit dem Sci-Fi-RPG haben sollt

Empfehlung: Wir empfehlen hier grundsätzlich den Leistungsmodus. Je nach Spielstil werdet ihr viele Shooter-Gefechte führen, deren schnelle Action von einem möglichst flüssigen Bild profitieren. The Outer Worlds 2 hält die 60 fps auf der PS5 außerdem meistens recht stabil. Auf der Xbox Series S wird der 60 fps-Modus nicht unterstützt.

Ausnahme: Solltet ihr auf einem 120hz-Bildschirm spielen, können wir euch aber auch den 40fps-Modus ans Herz legen. Der wirkt erheblich flüssiger als der Qualitätsmodus und der Unterschied zu 60fps ist zwar erkennbar, aber deutlich geringer, als es zunächst scheint.

Warum das so ist, erklärt euch unser Hardware-Redakteur Chris:

Schwierigkeitsgrad

Ihr habt die Wahl zwischen vier Schwierigkeitsgraden, die ihr zu Beginn einer neuen Runde festlegt. Ihr könnt allerdings auch jederzeit ins Optionsmenü und Anpassungen vornehmen.

Angepasst wird in jedem Fall nur das Leben und der Schaden eurer Gegner. Wichtig ist also vor allem, ob ihr in Gefechten eine Herausforderung sucht oder ob ihr euch eigentlich mehr auf Quests und deren Lösung konzentrieren möchtet.

Wir empfehlen: Der normale Schwierigkeitsgrad (2 von 4) bietet für unser Empfinden eine angenehme Mischung aus Kämpfen, in denen ihr schon ein bisschen aufpassen müsst und ab und zu sterben werdet, aber insgesamt nicht ewig an Gefechten hängen bleibt.

Die Schwierigkeitsgrade verändern nur die Kämpfe im Spiel. Die Schwierigkeitsgrade verändern nur die Kämpfe im Spiel.

Ego-Perspektive oder Third-Person?

The Outer Worlds 2 bietet neuerdings einen Third-Person-Modus. Ihr könnt das komplette Spiel aus der Schulterperspektive erleben und damit euren Charakter in all seiner Pracht sehen. Um die Kamera zu wechseln, müsst ihr auf der PS5 das Touchpad eine kurze Zeit gedrückt halten.

Im Optionsmenü könnt ihr außerdem die Standardeinstellung festlegen: Ego-Perspektive, 3rd Person Nah und 3rd Person Weit. 

Außerdem könnt ihr hier einstellen, über welche Schulter ihr schauen wollt. Die Standardeinstellung ist die rechte Schulter, sodass euer Charakter links im Bild steht. Im laufenden Gefecht könnt ihr leider nicht die Seite wechseln, was je nach Umgebung eigentlich praktisch wäre. Hier müsst ihr immer ins Menü gehen.

Die Schulterperspektive ist cool zum Erkunden, in einigen Momenten erweist sie sich aber als unpraktisch. Die Schulterperspektive ist cool zum Erkunden, in einigen Momenten erweist sie sich aber als unpraktisch.

Wir empfehlen die Ego-Perspektive. Zwar kann es beim Erkunden schön sein, den Charakter zu sehen, allerdings verlangt The Outer Worlds 2 häufig das präzise Anvisieren von kleinen Items oder Schaltern, was aus der Ich-Perspektive deutlich leichter ist.

Außerdem sind die Animationen der Spielfigur teilweise nicht besonders ansehnlich und erinnern eher an Bethesda-Spiele wie Skyrim und Co. Die Option zu haben ist nett, aber das Spiel ist sichtlich darauf optimiert, um es aus der Ego-Sicht zu spielen. Habt ihr Probleme mit Bewegungsübelkeit, kann die Schulterperspektive hier aber helfen.

Tipp: Ihr könnt bei den UI-Einstellungen auswählen, dass das Fadenkreuz nicht mittig im Bild steht, sondern etwas weiter nach unten rückt. Wenn ihr in 3rd-Person spielen wollt, solltet ihr das aktivieren. Ansonsten kann es passieren, dass sich euer Charakter permanent leicht nach vorn beugt, was merkwürdig aussieht.

Steuerung

Im Steuerungsmenü könnt ihr die Tastenbelegung am Controller anpassen und Einstellungen für die Stick-Empfindlichkeit und Totzonen festlegen. Wir sind mit den Standardeinstellungen gut zurechtgekommen, allerdings bleibt dieser Bereich vor allem Geschmackssache.

Leider könnt ihr die Tasten am Gamepad nicht frei belegen. Dafür gibt es vier voreingestellte Layouts. Zusätzlich könnt ihr separat für Sticks, L1/R1 und L2/R2 einen Linkshänder-Modus wählen. Auch beide Achsen lassen sich auf Wunsch invertieren.

Wir sind mit der "Modern"-Einstellung sehr gut gefahren. Der größte Unterschied ist hier, dass der Inhalator – also sozusagen euer Medipack – mit L1 aktiviert wird, während Granaten mit gedrückter R1-Taste geworfen werden. Damit habt ihr im Kampf alle wichtigen Funktionen auf den hinteren vier Tasten und müsst nur selten zum Steuerkreuz greifen.

Für Bethesda-Fans gibt es auch die Möglichkeit der "klassischen" Option. Hier habt ihr den Sprung-Button auf Dreieck beziehungsweise Y.

Tipp: Schaltet ganz unten die Leuchtleiste des Dualsense-Controllers aus, um ein bisschen Akku zu sparen.

Es gibt keine freie Tastenbelegung, aber mehrere Layouts für Controller. Es gibt keine freie Tastenbelegung, aber mehrere Layouts für Controller.

User Interface und HUD

Im UI-Menü könnt ihr unzählige Bedienelemente bearbeiten. Alle HUD-Funktionen lassen sich einzeln ausblenden und in ihrer Größe verändern. Wenn ihr Fans von schlanken User-Interfaces seid, lässt The Outer Worlds 2 kaum Wünsche offen.

Auch hier ist das meiste reine Geschmackssache, weswegen Empfehlungen schwerfallen. Wir waren jedoch große Fans davon, die Anzeigedauer von temporären Elementen wie Quest-Hinweisen oder neu entdeckten Orte auf “minimal” zu stellen. So bleibt ihr informiert, aber der Bildschirm wird nicht länger als nötig zugekleistert.

Hier habt ihr auch die Möglichkeit, die Minimap- und Quest-Symbole in der Spielwelt an- und auszuschalten. Einen Kompass im Skyrim-Stil gibt es diesmal nicht.

Da ihr viele Untertitel lesen werdet, solltet ihr unbedingt einen Blick in das umfangreiche UI-Menü werfen. Da ihr viele Untertitel lesen werdet, solltet ihr unbedingt einen Blick in das umfangreiche UI-Menü werfen.

Tipp: Lasst die Minimap mindestens auf “Nur im Kampf” eingestellt oder permanent an. Neben Questmarkern werden euch auch Gegnerpositionen angezeigt, was vor allem für Stealth-Builds eine wichtige Unterstützung sein kann. Es gibt auch Perks für euren Charakter, die diese Fähigkeit verbessern.

Untertitel: Falls ihr Probleme mit dem Lesen von Untertiteln habt, solltet ihr euch unbedingt in diesem Menü gut umsehen. Ihr könnt etwa Schriftgröße, Farbe, Hintergrund, Kontur und sogar die maximale Breite des Untertitelfeldes anpassen.

Gerade da das Spiel keine deutsche Sprachausgabe hat und viele von euch vermutlich eine Menge Untertitel lesen werden, ist das eine tolle Sache.

Was denkt ihr: Habt ihr noch weitere Tipps, die man in den Einstellungen von The Outer Worlds 2 unbedingt beachten sollte?

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