Während das erste The Outer Worlds noch ein eher kompaktes SciFi-Erlebnis war, legt Entwickler Obsidian mit The Outer Worlds 2 nochmal eine Schippe drauf. Wir dröseln auf, wie viel Zeit ihr je nach Spielstil einplanen solltet.
Je nach Spielstil doppelt so lang wie der Vorgänger
In The Outer Worlds 2 erkundet ihr vier größere Open World-Planeten und eine Handvoll kleinerer Raumstationen. Wie immer hängt eure Spielzeit im RPG-Genre stark davon ab, wie ausgiebig ihr erkundet und wie viele der optionalen Nebenquests ihr erledigt. Nehmt die Werte also mit einer gewissen Vorsicht entgegen:
- Normaler Run: Wenn ihr das erste Mal euren Fuß in die Arcadia-Kolonie setzt, solltet ihr mit 40 bis 50 Stunden Spielzeit rechnen. In diesem Fall könnt ihr euch durchaus Zeit lassen und einige Nebenquests erledigen.
- Gründlicher Run: Wenn ihr mit eurem Charakter wirklich alles abgrasen wollt, was in einem Spielstand möglich ist, könnt ihr locker nochmal 10 bis 20 Stunden obendrauf rechnen.
- 100% Completionist: Durch die vielen Entscheidungsmöglichkeiten oder die Wahl von Fraktionen könnt ihr nicht alles in einem Durchlauf sehen. Wenn ihr alle Enden und Co. erleben wollt, müsst ihr entsprechend mehrfach ran und dann wächst eure Spielzeit schnell über die 100 Stunden-Grenze hinaus.
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The Outer Worlds 2: Neue Welt, noch mehr galaktisches Rollenspiel-Chaos, kommt am 29. Oktober
Damit fällt die Fortsetzung ungefähr doppelt so lang aus, wie der kompakte Vorgänger. Im ersten Teil war nach 25 bis 30 Stunden eigentlich alles erledigt, was es pro Durchgang zu machen gab. Weniger Content bedeutete aber auch eine geringere Hürde zum wiederholten Durchspielen, denn verschiedene Builds und Wege haben sich auch im Original bereits gelohnt.
So spart ihr Zeit bei neuen Durchläufen
Ein wichtiger Faktor für die benötigte Zeit ist der Schwierigkeitsgrad. Ihr könnt zwischen vier Stufen von “sehr leicht” bis “sehr schwer” wählen. Solltet ihr für wiederholte Durchgänge etwas flotter vorankommen wollen, empfiehlt es sich, auf den niedrigen Stufen zu spielen.
Damit werden vor allem die Kämpfe extrem leicht und ihr könnt euch durch die meisten Konflikte mühelos durchballern, was euch enorm viel Zeit sparen kann.
Außerdem müsst ihr nicht mehr darauf achten, jede Quest mitzunehmen. Euer Level und eure Fähigkeiten spielen immerhin keine so große Rolle mehr – es sei denn, ihr möchtet besonders Rhetorik-stark sein und auf Kämpfe wenn möglich verzichten.
Der Schwierigkeitsgrad lässt sich problemlos jederzeit im Optionsmenü verändern, allerdings sind auch Trophäen an den Spielabschluss auf den hohen Schwierigkeitsgraden geknüpft. Solltet ihr Platin anpeilen, dürft ihr das nicht vergessen.
Was denkt ihr: Seid ihr mit der Spielzeit von The Outer Worlds 2 zufrieden oder hattet ihr andere Vorstellungen?
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