Fazit: Tony Hawk’s Pro Skater 1+2 im Test: Wie früher, nur in schön

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
2 Minuten für Ruhm und Ehre
Noch mehr Kombokraft dank Reverts und Co.
Alte Hasen und junge Hüpfer
Genug zu tun
Spaßgarant Splitscreen-Modus
Hochauflösende Nostalgie

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Tony Hawks Pro Skater auf dem N64 gehört zu den prägenden Erfahrungen meiner Videospielkarriere und die Remakes schaffen es auf wunderbare Art und Weise, mich wie eine Zeitmaschine in mein damaliges 15-jähriges Ich zu katapultieren. Die Level, die Steuerung, die Skater-Auswahl - das alles weckt derart wohlige Erinnerungen in mir, dass ich beim Test teilweise minutenlang im Free-Skate-Modus durch einzelne Level gefahren bin, nur um an jeder Stelle ein "ach genau, SO war das"-Gefühl zu haben. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass aus meinen eigentlich reduziert geplanten Testsessions oft Sessions bis tief in die Nacht wurden, denn die Highscore- und Zieljagden haben mich motiviert wie beim ersten Mal.

Schön auch, dass die Entwickler die Remakes nicht mit aufgebläht wirkenden Neuerungen überschüttet haben, so wirken die Neuauflagen angenehm reduziert, bieten mit den Anpassungen wie den Reverts aber auch genügend sinnvolle Eigenständigkeiten, die das wohlige Spielgefühl wunderbar ergänzen. Fehlerfrei sind die Remakes aber nicht und auch dem Spieldesign merkt man hier und da dann doch sein Alter an. Das Ziel, die damaligen THPS-Vibes rüberzubringen ist Vicarious Visions hingegen rundum geglückt. Schön, dass der "alte" Tony wieder da ist.