TOP: Steel Battalion
Wenn ein Spiel die Bezeichnung »Mech-Simulation« verdient hat, dann ist es Steel Battalion, das 2002 für die erste Xbox erscheint. Anders als in vielen simpleren Vertretern des Genres muss man hier seinen Kampfläufer erst langsam hochfahren, den Sichtschutz wegklappen und auf Geschwindigkeit und Alarmsignale achten.
Damit das auch stilecht passiert, wird das Spiel mit einem gigantischen Controller samt zig verschiedener Knöpfe, zwei Joysticks und einem Fußpedalset ausgeliefert. Auf dem Eingabegerät gibt es für nahezu jede Funktion des Mechs einen Knopf, sogar die Scheibenwischer lassen sich aktivieren. Und wenn der Roboter kurz vor dem Exitus steht, katapultiert man sich mit dem Schleudersitz nach draußen. Klappt das nicht rechtzeitig, wird der Spielstand überschrieben und es geht ganz von vorne los.
Der erste Teil erscheint nur in stark limitierter Auflage und ist heute ein begehrtes Sammlerstück. 2004 erscheint Steel Battalion: Line of Contact, der unter anderem einen Onlinemodus über Xbox Live integriert. Der dritte Teil Steel Battalion: Heavy Armor fällt 2010 im Vergleich komplett ab - und taucht deshalb auch bei den schlechtesten Exklusivspielen auf.
So spielt ihr's: Hier braucht man Glück und/oder einen dicken Geldbeutel. Beide Xbox-Spiele (und vor allem die Controller) sind begehrte Sammlerstücke.
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