Fazit: Travis Strikes Again: No More Heroes im Test - Arcade-Langeweile in Dauerschleife

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan
@the_whispering

An Travis Strikes Back hat ein nur kleines Team mit geringem Budget gearbeitet. Das hat Suda ganz ehrlich schon vorab in Interviews deutlich gemacht und es als Indie-Titel kommuniziert. Das ist wohl auch der Grund, weshalb man optionale T-Shirts für Travis und Bad Man sammeln kann, auf denen andere Indie-Spiele abgedruckt sind. The Messenger oder Minit zum Beispiel. Das wirkt wie ein Anbiedern an die Indie-Szene, zumal jeder der zitierten Titel konsistenter wirkt.

Selbst mit geringen Erwartungen fällt es mir schwer, für Travis Strikes Again eine Empfehlung auszusprechen. Im Kern ist die Arcade-Action zwar intakt, aber sie wird von einem Rahmen ausgebremst, bei dem sich ständig Elemente wiederholen, die einfach nicht zusammen passen möchten - optisch wie spielerisch.

Darüber hinaus wirkt das Spiel technisch unsauber und der Koop-Modus ist nicht ausgereift. Was bleibt, sind viele Querverweise auf eine vergangene Ära an Videospielen, inklusive früherer Titel von Grashopper. Wer noch gute Erinnerungen daran hat oder einfach die Sonderbarkeit von Sudas Spielen schätzt, kann womöglich einen ganz vorsichtigen Blick riskieren. Alle anderen: Finger weg!

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