Automata
Wir kommen in die Region der Filme, von denen selbst Cineasten noch wenig gehört haben könnten. Automata fliegt derart tief unter dem Radar ein, dass selbst in den USA bis vor Kurzem noch keine Werbekampagne anlief, von einem deutschen Starttermin ganz zu Schweigen. Ein Blick auf den Trailer wirft allerdings schnell eine Frage auf: Warum eigentlich? Allein schon vom Produktionswert her kann Automata locker mit jedem Hollywood-Blockbuster mithalten.
Das spanische Science-Fiction-Experiment zeichnet eine Zukunft, in der Roboter ganz natürlich in die Gesellschaft integriert sind - als Hilfseinheiten, Wachroboter oder Arbeitsdroiden. Doch eines Tages beginnen einige Roboter gegen ihre Leitroutinen zu verstoßen, in dem sie sich selbst modifizieren - scheinbar entwickeln die Automaten ein eigenes Bewusstsein. Also schickt die Regierung Antonio Banderas los, um die potentiellen Revolutionäre zu vernichten.
Klingt nach Blade Runner und I, Robot. Sieht aus wie District 9. Und ist damit aus dem Stand wohl eines der spannendsten Sci-Fi-Projekte der kommenden Monate. Erstaunlich ist hierbei vor allem die Güte der Spezialeffekte und das tolle Auge für stimmungsvolle Bilder. In der Hoffnung, dass dieses potentielle Kleinod also nicht im Heimkino-Markt untergeht, sollten sich ausgehungerte Genrefans Automata unbedingt dick auf der Watchlist markieren.
Kinostart: noch unbekannt
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