Seite 3: AV-Receiver für Spieler - Klanggewaltig

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Verstärker bis 500 Euro

VSX-922

Hersteller: Pioneer
Preis: 420 Euro
HDMI-Eingänge: 6
HDMI-Ausgänge: 1
3D-fähig: ja
Optische Eingänge: 1
Watt: 7x 150 Watt

Die Klangverarbeitung des VSX-922 von Pioneer ist über jeden Zweifel erhaben. Der Verstärker versorgt sowohl 5.1- als auch 7.1-Systeme mit lupenreinem, druckvollem Sound und einem räumlich und basshaltigen Klangbild. Sechs 3D-fähige HDMI-Eingänge bieten dabei genug Platz für alle benötigten Geräte. Dank DLNA- und Airplay-Kompatibilität können Medien von Windows- und Apple-Geräten gestreamt werden. Hat man allerdings keine Möglichkeit, ein Kabel zum Receiver zu ziehen, muss man sich für diese Funktion den separat erhältlichen WLAN-Adapter für 45 Euro zulegen. Das gilt auch für die Internetradio-Funktion. Mehr schlecht als recht ist das arg veraltet wirkende Bildschirmmenü und die umständliche Fernbedienung. Die Einmessung per mitgeliefertem Mikrofon funktioniert dafür gut. Der Pioneer ist rein klanglich empfehlenswert, allerdings nicht besonders benutzerfreundlich.

AVR 2113 (4K)

Hersteller: Denon
Preis: 500 Euro
HDMI-Eingänge: 5
HDMI-Ausgänge: 1
3D-fähig: ja
Optische Eingänge: 1
Watt: 7x 125 Watt

Für ein Gerät der günstigsten Preisklasse hat der AVR 2113 von Denon ein ganz besonderes Feature an Bord: Er unterstützt neben Full HD und 3D, was mittlerweile zur Standardausstattung gehört, auch die neue 4K-Auflösung namens Ultra HD. Geht es nach den treibenden Branchengrößen, wird 4K der nächste Auflösungsstandard. Einer der fünf HDMI-Eingänge des AVR 2113 und der HDMI-Ausgang sind dafür jedenfalls schon mal vorbereitet -- auch eine Hochrechnung niedriger aufgelöster Filme auf 4K hat der Receiver auf dem Kasten. Klanglich liefert der Denon ein sehr gutes Ergebnis ab. Sowohl bei 5.1- als auch bei 7.1-Systemen ist der Denon klanglich ausgewogen neutral. Die Menüführung ist zwar übersichtlicher als bei Pioneer, allerdings auch nicht optimal. Das Einmessen per Mikrofon hingegen funktioniert ebenso tadellos. Auch wenn es fraglich ist, ob und wann sich 4K durchsetzen kann: Der Denon ist bereit dafür. Außerdem liefert er einen sehr guten Klang.

RX-V 673 (4K)

Hersteller: Yamaha
Preis: 460 Euro
HDMI-Eingänge: 6
HDMI-Ausgänge: 1
3D-fähig: ja
Optische Eingänge: 2
Watt: 7x 150 Watt

Genau wie der Denon AVR2113 beherrscht auch der RX-V 673 von Yamaha den neuen Auflösungsstandard 4K -- sehr löblich! Der Klang ist der neutralste im Feld, sprich: Bässe, Tiefen und Höhen drängen sich nicht auf. Die Einrichtung funktioniert dank mitgeliefertem Einmessmikro sehr gut, genau wie die Einstellungen am Gerät -- der Yamaha hat nämlich eine vergleichsweise übersichtliche Benutzeroberfläche. Vorbildlich finden wir auch die Auto-Power-Down-Funktion, die das Gerät nach einer voreingestellten Stundenzahl in den stromsparenden Ruhemodus fährt. Dank Streaming-Funktionen können Daten von Apple-Geräten und mit iTunes auch über den PC abgespielt werden, zumindest wenn der Receiver am LAN-Kabel hängt -- der WLAN-Adapter kostet um die 90 Euro. Ein Internetradio rundet das Angebot ab. Dank 4K-Unterstützung eine gute Alternative zum Denon-Receiver. Auch klanglich ist der RX-V 673 auf der Höhe.

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