"Borderlands 4 fühlt sich einsam an": Spieler zieht nach 70 Stunden ernüchterndes Fazit und spricht damit vielen aus der Seele

Nach knapp eineinhalb Monaten mit dem Shooter zieht ein Borderlands-4-Spieler ein vielbeachtetes Fazit.

Borderlands 4 ist am 12. September 2025 erschienen. Borderlands 4 ist am 12. September 2025 erschienen.

Borderlands 4 ist mittlerweile seit knapp eineinhalb Monaten auf dem Markt. Der Looter-Shooter ist zwar auf Langlebigkeit ausgerichtet, trotzdem dürften viele Spieler*innen das Endgame mittlerweile erreicht haben. Ein Reddit-User zieht ein ernüchtertes Fazit.

Borderlands 4 ist gut, aber...

Bei dem User handelt es sich um "Arasaka-1915". Er hat nach eigener Aussage mehr als 70 Stunden im neuen Gearbox-Shooter verbracht. In einem aktuellen Post nimmt er sich die Zeit, um seine Sicht auf das Spiel darzulegen.

Video starten 24:44 Borderlands 4 im Test: So gut ist der neue Loot-Shooter mit Open World

Insgesamt empfindet er Borderlands 4 als "einsam", gerade im Vergleich zum direkten Vorgänger. Es sei ein gutes Spiel, mit dem er viel Spaß hätte, aber es fühlt sich an, als würde etwas fehlen. Dabei stören ihn besonders drei Dinge:

  • Die Open World fühlt sich zu gleichförmig an. In Borderlands 3 gab es noch keine zusammenhängende Map, dafür waren die einzelnen Karten diverser.
  • Ihm fehlt eine Heimatbasis wie die Sanctuary III, zu der man immer wieder zurückkehren möchte, etwa um Upgrades durchzuführen oder einfach mit Nebencharakteren zu quatschen.
  • Die Fahrzeuggefechte fehlen ihm. Viele mochten diese möglicherweise nicht, aber er hat sie immer als spaßige Abwechslung zu den Missionen wahrgenommen.

Den Post könnt ihr euch hier ansehen:

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In weniger als 24 Stunden hat der Post fast 900 Likes und über 300 Kommentare gesammelt. Viele User stimmen dem Post dabei in großen Teilen zu und erklären, welche Elemente ihnen im neuen Spiel nicht so gut gefallen.

Der User "---N0MAD---•" macht die fehlende Musik für das Gefühl von "Einsamkeit" verantwortlich. Die anderen Borderlands-Spiele hätten allesamt tolle Hintergrundmusik gehabt, eine Spielwelt in Stille zu erkunden würde sich hingegen isoliert anfühlen.

Auch die Gegnervielfalt und das Fehlen von lustigen und abgedrehten NPCs wird angesprochen. Gerade der letzte Punkt ist aber natürlich Ansichtssache, gerade die übertriebenen Charaktere in Borderlands 3 hatten damals auch für viel Kritik gesorgt.

Wie steht ihr nach knapp eineinhalb Monaten zu Borderlands 4? Könnt ihr die angesprochenen Punkte nachempfinden?

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