Die Preise für neue Videospiele sind in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter gestiegen. Spätestens mit der Nintendo Switch 2 wird es die nächste Steigerung geben, der andere Publisher mit großer Sicherheit folgen werden. Zumindest bei EA gibt es dazu aber wohl (noch) keine Pläne.
EA-Spiele werden vorerst nicht teurer
Das ist passiert: EA hat am 6. Mai 2025 einen abschließenden Finanzbericht für das vierte Quartal und das gesamte Fiskaljahr 2025 vorgelegt und darin unter anderem spannende Details zum nächsten Battlefield verraten.
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Der Battlefield-Riesenleak verrät schon so viel!
In der Folge hat EA auch noch einen Investorencall abgehalten, wie wccftech berichtet. Darin wurden CEO Andrew Wilson und CFO Stuart Canfield unter anderem auf mögliche Preiserhöhungen bei Neuerscheinungen angesprochen.
Zur Erinnerung: Seit Monaten gibt es Gerüchte, die besagen, dass Rockstar GTA 6 zu einem deutlich höheren Preis anbieten will als derzeit üblich. Die meisten neuen PS5-Spiele kosten beispielsweise zum Release 79,99 Euro.
Nintendo ist dem aber zuvorgekommen und hat die physische Version von Mario Kart World mal eben mit einem Preisschild in Höhe von 90 Euro angekündigt. Gerade Nintendo-Spiele waren in den letzten Jahren zum Release etwas günstiger als viele andere Titel.
Die EA-Chefs lassen sich davon allerdings nicht aufs Glatteis locken und geben an, dass vorerst keine Preiserhöhungen geplant sind.
Wilson erklärt, dass sich die Preisgestaltung bei Spielen alleine in den letzten zehn Jahren stark verändert hat. Damals ging es noch darum, "glitzernde Discs in Plastikboxen" zu verkaufen. Mittlerweile gibt es aber viele weitere Wege wie Free-2-Play, Deluxe-Editionen, Battle Passes und mehr.
Am Ende ginge es ihnen, unabhängig vom Preis, in erster Linie darum, eine hohe Qualität zu liefern. Die steigende Qualität würde auch dafür sorgen, dass das Geschäft gut läuft.
Canfield ergänzt dann noch:
Was die Spiele betrifft, so haben wir unsere derzeitige [Preis-]Strategie nicht geändert.
Gute Nachrichten also aus dem Hause EA, die bei vielen Fans nicht unbedingt als Firma, die gerne auf mögliche Profite verzichtet, gilt. Wie lange die Aussage gilt, bleibt aber abzuwarten. Wenn ein neuer Preis erst einmal etabliert ist, ziehen die meisten Publisher in der Regel früher oder später nach.
Was haltet ihr davon? Glaubt ihr, dass Spiele in den kommenden Jahren teurer werden?
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