Far Cry 2 im Test - Review für PS3 und Xbox 360

Wie viel Spielspaß passt in 50 Quadratkilometer afrikanische Savanne? GamePro verrät es euch.

GameStar Plus Logo

Artikel auf einer Seite lesen

Illustration vom GameStar Plus Summer Sale

GameStar Plus ist das Online-Abo für Gamer, denen gute Spiele wichtig sind. Jetzt nur für kurze Zeit: die ersten sechs Monate im Jahresabo mit dem Code »SUMMER50« sparen. Deine Vorteile:

Zugriff auf alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Exklusive Tests, Guides und Reportagen
Von Experten, die wissen, was gespielt wird
Keine Banner und viel weniger Werbespots
Jederzeit online kündbar

Du hast bereits GameStar Plus? Hier einloggen.

Schon der Einstieg in Far Cry 2 ist kinoreif: kein Vorspann, es geht ohne Umschweife in opulenter Spielgrafik los. Wir werden per Jeep durch die afrikanische Steppe transportiert, vorbei an brennenden Dörfern und bewaffneten Männern. Der Fahrer klärt uns auf, dass im Land die verfeindeten Parteien APR und UFLL unerbittlich um die Vorherrschaft kämpfen. Wir schwenken mit dem rechten Stick die Kamera herum und bewundern zum ersten Mal die wunderschöne Landschaft mit ihren weiten Steppen und Savannen, Flüssen, Bergen und Seen. Kurz vor unserem Ziel, der Stadt Pala, verschwimmt das Bild und uns wird schwindelig. Keine Frage, das ist die Malaria. Hätten wir uns doch vor dem Abflug nur impfen lassen! Wir werden ohnmächtig. Als wir unsere Augen wieder öffnen, liegen wir auf einem Bett. Ein Mann, eine Machete in der Hand, hat sich über uns gebeugt. Mit Schrecken stellen wir fest, dass es sich um den »Schakal« handelt -- einen skrupelloser Waffenhändler, der die konkurrierenden Gruppierungen mit Waren beliefert und so kräftig vom Krieg profitiert. Doch genau das war eigentlich unser Auftrag: Nach Afrika reisen und den Schakal umbringen. Wir fallen wieder in Ohnmacht. Als wir aufwachen, ist der Schakal weg -- und ein großes Afrika-Abenteuer beginnt...

Zusammen in Afrika

Far Cry 2 lässt euch in die Rolle eines Söldners schlüpfen lässt, der in einem fiktiven Staat in Afrika operiert. Vor Spielbeginn wählt ihr nicht nur aus vier Schwierigkeitsgraden, sondern auch zwischen neun Charakteren, etwa den Kosovo-Albaner Josip Idromeno, den Chinesen Xianyong Bai oder den Nordiren Frank Bilders. Je nachdem, für wen ihr euch entscheidet, trefft ihr im Spiel im Rahmen der Story auf die übrigen Söldner. Diese werden euch im normalen Verlauf in bestimmten Missionen zugeteilt und stehen euch im Kampf immer dann zur Seite, wenn euch der Lebenssaft ausgeht und ihr am Boden liegt. Das Bild verschwimmt dann kurz, ein Kamerad taucht wie aus dem Nichts auf, beugt sich über euch und rammt euch eine Spritze in den Körper. Ihr kommt wieder auf die Beine und ballert dann gemeinsam mit der unverhofften KI-Hilfe auf die Gegner. Von diesem sporadischen Teamwork abgesehen seid ihr aber die meiste Zeit über als Einzelkämpfer unterwegs.

Far Cry 2 ist als episches »Open World«-Spiel mit einer virtuellen Fläche von 50 Quadratkilometern konzipiert. Ihr bestimmt jederzeit selbst, für wen ihr arbeiten oder wohin ihr gehen wollt. Die meisten der 33 Hauptmissionen laufen nach dem gleichen Muster ab: Ihr sucht entweder das Hauptquartier der APR oder das der UFLL auf, quatscht mit den Anführern und bekommt einen Job.

> Zum Testvideo von Far Cry 2 im Stream">>> Zum Testvideo von Far Cry 2 im Stream
>> Zum Testvideo von Far Cry 2 als Download

1 von 5

nächste Seite


zu den Kommentaren (40)

Kommentare(31)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.