Mal schnell in Elden Ring einen Geist herbeirufen? Das hätte ursprünglich nervig kompliziert sein sollen

In einem Video zeigt Dataminer Sekiro Dubi, welche früheren Systeme zum Beschwören hilfreicher Geister während der Entwicklung ausprobiert wurden.

Mal schnell einen Geist herbeiklingeln? Das wäre fast nicht möglich gewesen. Mal schnell einen Geist herbeiklingeln? Das wäre fast nicht möglich gewesen.

Hilfreiche Geister, die uns im Kampf unterstützen gehören zu den größen Gameplay-Neuerungen von Elden Ring, verglichen mit den Soulsborne-Spielen. Haben wir die dafür nötige Glocke erhalten, so können wir sie an den meisten Orten ganz einfach herbeiklingeln, indem wir die passende Geisterasche ausrüsten. Das ist ein relativ schlankes und praktisches System, war aber nicht immer so geplant.

Video zeigt Entwürfe mit Stele, Consumeables und Talisman

Darum geht es: In einem Video zeigt Dataminer Sekiro Dubi, mit welchen anderen Varianten für die Geisterbeschwörung FromSoftware im Laufe der Entwicklung herumexperimentiert hat. Frühere Entwürfe funktionierten ganz anders und hätten die Anwendbarkeit der Spielmechanik sicher negativ beeinflusst.

Stele für ganz spezielle Geister: Zunächst war es, wie wir im Video sehen, geplant, dass wir mit Stelen interagieren müssen, um einen Geist zu rufen. Es hätte dann Steinmonumente gegeben, die an ganz bestimmte Helfer gebunden gewesen wären. Diejenige, die wir sehen, ist beispielsweise dem Geist von Tiche zugeordnet und würde nicht funktionieren, wenn wir vorhätten, die Wölfe zu rufen.

Interagieren alleine hätte übrigens nicht gereicht, um Tiche herbeizurufen. Zusätzlich hätten wir ein Consumeable ausrüsten müssen, das ebenfalls dem Geist zugeordnet ist.

Doch es geht noch komplizierter. Sekiro Dubi erklärt:

Fall euch dieses System verworren vorkommt, wartet ab, bis ihr die zweite Version seht.

In diesem Übersichts-Artikel findet ihr weitere Inhalte, die es nicht oder zumindest nicht so ins Spiel geschafft haben:

Stele, plus Talisman und Verbrauchs-Item: In dieser Variante wäre ebenfalls eine Stele für die Interaktion nötig gewesen. Dieses Mal hätten wir aber an dieser nicht nur einen speziellen Geist beschwören, sondern die Wahl zwischen bis zu acht verschiedenen, gehabt. Um den gewünschten zu erhalten, hätten wir aber zunächst einen korrespondierenden Talisman ausrüsten müssen, beispielsweise den Talisman der einsamen Wölfe.

Doch das hätte immer noch nicht gereicht. Zusätzlich hätte nämlich auch in diesem Fall noch das passende Verbrauchs-Item ausgerüstet werden müssen. Fraglich bleibt dabei, wie Spielerinnen und Spieler die Items bekommen hätten. So oder so lautet Sekiro Dubis Fazit:

Es war verworren und vermutlich schwierig, im Eifer des Gefechts richtig hinzubekommen.

Hier könnt ihr euch im Video selbst davon überzeugen:

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Falls ihr euch im Kampf also gerne auf eure Geister verlasst - egal, ob als aktive Helfer oder nur zur Ablenkung der Feinde - so könnt ihr froh sein, dass FromSoftware das System noch mal überarbeitet hat. Die Multiplayer-Mechaniken sind dagegen auch im fertigen Spiel noch komplizierter als in den meisten anderen Spielen.

Was haltet ihr von den alten Beschwörungs-Systemen? Seid ihr froh, dass wir eine überarbeitete Version erhalten haben?

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