Elden Ring-Cut Content: Quests, Orte, Dialoge und mehr spannende gestrichene Inhalte im Überblick

In dieser Übersicht stellen wir euch die spannendsten Inhalte vor, die von Dataminern entdeckt wurden, es aber nicht ins fertige Spiel geschafft haben.

Jede Menge Quests, Dialoge oder Locations wurden während der Entwicklung verworfen. Jede Menge Quests, Dialoge oder Locations wurden während der Entwicklung verworfen.

Elden Ring mangelt es bestimmt nicht an Inhalten. Im Zwischenland treffen wir neben den Pflichtbossen auf eine Vielzahl von NPCs, optionalen Kämpfen und Geheimnissen, die viele Spieler*innen über 100 Stunden beschäftigen. Trotzdem finden Dataminer immer wieder Content, der vor der Veröffentlichung gestrichen wurden, aber interessante Aspekte ins Spiel hätte bringen können. Wir verschaffen euch einen Überblick über die spannendsten Funde in den Game Files.

Updates: Wir aktualisieren diesen Artikel laufend mit neuen interessanten Funden. Im neuesten Abschnitt geht es um Bärenfallen. Ihr findet ihn bei den kleineren gestrichenen Inhalten.

Alle gestrichenen Inhalte im Überblick:

Die Highlights

NPCs mit Traumbräu Geheimnisse entlocken

In dieser Questreihe hätten wir Traumnebel einfangen müssen (Bildquelle: https:www.youtube.comwatch?v=2IT-DPhIxX8). In dieser Questreihe hätten wir Traumnebel einfangen müssen (Bildquelle: https://www.youtube.com/watch?v=2IT-DPhIxX8).

Ein NPC, der - genau wie seine Mission - aus dem Spiel gestrichen wurde, hätte uns eine Fetchquest der spannenden Art aufgetragen. Wir hätten für ihn nämlich Traumnebel von schlummernden Tieren besorgen sollen. Aus diesem hätte er dann Traumbräu herstellen können, einen Alkohol, mit dem wir NPCs ihre Geheimnisse entlocken hätten können. Mehr zum Ablauf der Traumbräu-Quest erfahrt ihr hier.

Händler Kalé und das Nomadenvolk

Händler Kalé hätte eine wichtigere Rolle, eng verwobene mit einem der Enden, haben sollen. Händler Kalé hätte eine wichtigere Rolle, eng verwobene mit einem der Enden, haben sollen.

Kalé, der erste Händler, den wir gleich am Anfang des Spiels in der Kirche von Elleh treffen können, verrät uns nur wenig über sein Volk. Eigentlich hätte er aber eine umfangreiche Quest erhalten sollen, die uns durch verschiedene Gebiete begleitet hätte. Wir hätten ihm bei der Suche nach seinen Ursprüngen, der "Großen Karawane", geholfen und ihm unter anderem einen Brief von einem Botenvogel beschafft.

Das tragische Ende seiner Missions-Reihe hätte uns außerdem Aufschluss über die Leichenberge in Leyndells Untergrund gegeben und dem Herr der Rasenden Flamme-Ende mehr Bedeutung verliehen. Mehr über Kalés gestrichene Quest erfahrt ihr hier.

Silbertränen-Quest

Die Imitatorträne hätte wohl mal Teil einer Quest sein sollen. Die Imitatorträne hätte wohl mal Teil einer Quest sein sollen.

Die Imitatorträne ist die stärkste Geisterasche in Elden Ring und zu einem Zeitpunkt der Entwicklung gab es eine Questline, die höchstwahrscheinlich in ihrem Erhalt gegipfelt hätte. Wir hätten in dieser Mission eine Silberträne kennengelernt, die uns gebeten hätte, sie zu absorbieren.

Sogar Melina hätte auf diese andere Präsenz in uns reagiert. Am Ende der Geschichte hätten wir aber wohl gegen dieses Wesen gekämpft und die Asche erhalten. Hier erfahrt ihr alles über die Silbertränen-Quest.

Kolosseums-Kämpfe

Fertig fürs Kolosseum? Leider dürfen wir nicht rein. Fertig fürs Kolosseum? Leider dürfen wir nicht rein.

In Limgrave, Caelid und bei Leyndell befinden sich drei imposante Gebäude, die wir nicht betreten können. Dataminer haben uns einen Blick hineinwerfen lassen und gezeigt, dass sich dort große Arenen samt Zuschauerrängen befinden.

Was genau in den Kolosseen geplant war, darüber können wir nur spekulieren, aber ein Dataminer hat einige mögliche Feinde in einem Kolosseum zum Leben erweckt.

Quest des Cover-NPCs Vyke

Wusstet ihr, dass auf dem Cover von Elden Ring Vyke zu sehen ist? Wusstet ihr, dass auf dem Cover von Elden Ring Vyke zu sehen ist?

Der NPC Vyke, der auf dem Cover von Elden Ring zu sehen ist, hätte wohl auch seine eigene Quest haben sollen, zumindest deuten einige wenige Übrigbleibsel in den Game Files darauf hin. Eventuell hätte er uns zudem bei einem Bosskampf in Schloss Sturmschleier geholfen.

Ein Hinweis auf seine Mission findet sich in einem gestrichenen Dialog mit Torwächter Gostoc. Vyke tritt im feriten Spiel nun nur noch als Invader und optionaler Boss auf. Hier erfahrt ihr, was Gostoc über Vyke verrät.

Kleinere gestrichene Inhalte

Der NPC Shanehaight hat nicht bis zum Release von Elden Ring überlebt (Bildquelle: YouTube). Der NPC Shanehaight hat nicht bis zum Release von Elden Ring überlebt (Bildquelle: YouTube).

  • Mysteriöse Steinköpfe: Eine frühere Version des Spiels enthielt riesige Steinköpfe im Zwischenland, deren Zweck und Geschichte rätselhaft sind.
  • Mohgs Eid: Im fertigen Spiel gibt es keine Covenants, im Gegensatz zur Dark Souls-Reihe, aber zu einem früheren Zeitpunkt, war es geplant, dass wir Mohg einen Eid schwören können.
  • NPC Shanehaight: Bei Leyndell sollten wir auf einen NPC treffen, der unter seiner Maske aussieht wie eine ältere Version von Kenneth Haight und uns auf die Jagd nach Malen schickt. Im fertigen Spiel finden wir nur noch seine Montur bei einem Sarg.
  • Varré: Der NPC sollte uns ursprünglich anbieten, uns auch ohne eine Jungfer zur Tafel der Gnade zu bringen. Im fertigen Spiel brauchen wir zwingend Melina für unsere Reise. Zudem hatte auch Yura, der NPC mit dem großen Hut, der uns in Limgrave gegen den Invader hilft, mehr über Varré zu sagen.
  • Bärenfallen: Die kleinen gekrümmten Vulgar Milita-Soldaten sollten wohl in einer Phase des Entwicklungsprozesses die Fähigkeit haben, Fallen zu benutzen. In den Game Files lassen sich noch Bärenfallen finden, die allerdings nicht voll funktionsfähig sind. Es lässt sich noch feststellen, dass sie - wie zu erwarten - zugeschnappt hätten, wenn wir darüber gelaufen wären, aber es ist nicht mehr zu sagen, wie sie genau funktioniert hätten. Hinweise deuten darauf hin, dass sie an besonders fiesen Engstellen von den Feinden benutzt worden wären. Zudem waren aber wohl auch Fallen geplant, die wir selbst hätten nutzen können, um Feinde zu verletzen.

Für immer verloren? Ob wir für immer auf diese Quests, Elemente und Dialoge verzichten müssen, ist nicht sicher. Möglich ist, dass manche Inhalte mit einem Patch oder DLC doch noch ihren Weg ins Spiel finden. Ein Update brachte uns schließlich auch das Gefäßkind, das zunächst auch als Cut Content-Geheimnis durchs Netz geisterte. Möglich ist aber auch, dass FromSoftware die genannten Elemente nicht für vereinbar mit der Vision für Elden Ring hielten und sie daher entfernt habe, ohne die Absicht, sie jemals zurückzubringen.

Was sagt ihr, wenn ihr diese Übersicht betrachtet: Findet ihr es schade, dass diese Inhalte nicht im Spiel sind oder findet ihr, sie wurden zurecht gestrichen?

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