Fazit: Need for Speed Heat könnte endlich wieder richtig gut werden

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Fazit der Redaktion

Maximilian Franke
@mafra_tw

Ich selbst gehöre zu der Fraktion, die seit Need for Speed: Carbon das Interesse am NfS-Franchise verloren hat. NfS Heat macht aus meiner Sicht wieder vieles richtig. Die albernen Zwischensequenzen aus dem 2015er Teil sind weg, es gibt keine Speedcards mehr, das optische Tuning fällt sehr umfangreich aus und das Leistungstuning ist nicht nur Augenwischerei, sondern tatsächlich essentiell und sogar ein bisschen taktisch. An Autos und Tuning-Optionen mangelt es nicht. Ihr könnt in Heat viel Zeit in euer Lieblingsauto stecken und damit in spannenden Verfolgungsjagden vor den Cops angeben, zumindest wenn ihr einmal ein höheres Heat-Level erreicht habt und euch die Polizei tatsächlich etwas anhaben kann.

Probleme sehe ich noch bei der Abwechslung und der Technik. Die mit Abstand meisten Events auf der Weltkarte sind Sprint- oder Rundkursrennen. Dank Drift-, Time Trial und Off-Road gibt es zwar ein paar Alternativen, aber bereits nach 3 Stunden hatte ich das Gefühl alles gesehen zu haben. Technisch hatte unser älterer Preview-Build auf der PS4 Pro zudem mit einigen Problemen zu kämpfen. Auch wenn die Framerate wesentlich stabiler war, als in der gamescom-Demo, gab es immer noch einige Bugs und nervige Fehler.

Es ist gut, dass Ghost Games auf Mikrotransaktionen verzichtet und sich von den Speedcards verabschiedet hat. Auch das Gameplay nähert sich in Heat wieder Underground und Most Wanted an. Für mich ist das zumindest schon mal die richtige Richtung.

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