Auch in The Elder Scrolls 4: Oblivion Remastered sind Dungeons bis unter die Decke mit Fallen gespickt. Hier kann jeder Schritt euch schnell mal den Kopf kosten. Oder wenn ihr nur eine kleine Pause einlegen möchtet.
Einen Kopf kürzer
Das passierte nun einem Reddit User mit dem Namen SmoothbrainDev, der nach einem Lauf durch einen Goblin-verseuchten Dungeon sich einfach nur mal setzen wollte. Doch die Goblins hatten wohl eine andere Idee.
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Oblivion Remastered angespielt: Was ist neu und wo gibt es noch Probleme?
Denn die fiesen Gesellen haben genau dort eine Falle platziert, dass niemand sich ungefragt auf den Thron setzt.
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Das Video ist natürlich lustig gemeint, aber für viele User ist diese kleine Falle ein anschauliches Beispiel, was Oblivion und Bethesda Spiele so besonders machen: Storytelling mit der Umgebung.
Ein grausamer Goblin Zeitvertreib
Schon im Video kann man sehen, dass SmoothbrainDev nicht das erste Opfer der Falle war. Ein Kessel voller Schädel steht direkt neben dem Thron. Das lässt vermuten, dass es hier eine Art System gibt. Denn keiner der Schädel ist der eines Goblins, der durch die Kette auch gar nicht getroffen würde, da sie etwas kleiner sind.
Der User luring_lurker hat eine ganz eigene Theorie über Fort Urasek, das ihr direkt südöstlich des Ausgangs aus dem imperialen Kerker findet. Seine Vermutung hat es in sich und zeigt, wie viel Entwickler mit kleinen Hinweisen in der Umgebung erzählen können.
Denn der Dungeon ist nur gefüllt mit Gefangenen, die keine Goblins sind. Eine Arena mit Blut und Skeletten lässt vermuten, dass hier grausame Kämpfe zwischen den Gefangenen ausgetragen wurden. Goldmünzen in der Arena deuten darauf hin, dass die Goblin auch auf die blutigen Spiele wetten.
Ob hier vielleicht die Sieger dann auf dem Thron Platz nehmen mussten, um das grausige Schauspiel mit einer Falle zum Höhepunkt zu bringen, lässt sich nicht sicher sagen. Aber die Idee ist spannend.
Gefällt euch diese Art des Storytelling?
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