Pokémon-Company will unbekannte Schwert- & Schild-Leaker verklagen

Im Vorfeld des Releases von Pokémon Schwert und Schild haben Leaks die Runde gemacht. Dagegen geht The Pokémon Company jetzt vor. Das Problem: Das Unternehmen weiß noch nicht, wer die Urheber der Leaks sind.

Diejenigen, die hinter den Pokémon Schwert und Schild-Leaks stecken, sollen zur Verantwortung gezogen werden. Diejenigen, die hinter den Pokémon Schwert und Schild-Leaks stecken, sollen zur Verantwortung gezogen werden.

Pokémon Schwert und Schild sieht sich der Kritik einiger Fans ausgesetzt, weil einige Pokémon nicht im fertigen Spiel enthalten sind. Die Infos, welche Pokémon das sind, wurden durch Leaks zum Großteil schon vor Release des Spiels im Internet verbreitet. Nun will die Pokémon Company gegen die Leaker vorgehen, die die Bilder aus dem offiziellen Strategy Guide veröffentlicht haben. Das Problem an der Sache: Dazu müsste The Pokémon Company erst einmal herausfinden, wer die Verantwortlichen sind.

The Pokémon Company will Urheber der Schwert & Schild-Leaks verklagen

Klage gegen Unbekannt eingereicht: Wie unter anderem Forbes berichtet, geht die Pokémon Company jetzt gegen die Leaks beziehungsweise die Menschen dahinter vor. Die Verantwortlichen sollen 18 Fotos vom zu diesem Zeitpunkt unveröffentlichten Strategy Guide zu Pokémon Schwert & Schild im Internet veröffentlicht haben.

Die Bilder haben sich rasend schnell im Netz verbreitet und unter anderem dafür gesorgt, dass Pokémon Schwert und Schild viel Ärger einer lautstarken Minderheit von vielen Fans entgegengeschlagen ist. Dadurch könnte den Machern des Spiels ein Schaden entstanden sein. Außerdem habe es sich bei den Bildern um Firmengeheimnisse gehandelt.

Anonyme Discord-Posts erschweren die Klage: Wer sind die Leaker?

Account im Visier: Die Pokémon Company weiß offenbar noch gar nicht, wer hinter den Leaks steckt. Aber mittlerweile sei ein einzelner Discord-Account ausgemacht worden, der als Urheber des ersten anonymen Posts gilt, von dem aus die Bilder weiter verbreitet wurden. Mit Hilfe des Gerichts soll es den Menschen hinter dem Konto an den Kragen gehen.

In der Klageschrift wird detailliert erklärt, wie hoch die Sicherheitsvorkehrungen sind, die unternommen werden, um die Firmengeheimnisse zu schützen. Die Angestellten müssen allesamt versichern, keine Informationen zu veröffentlichen und dürfen in bestimmte Bereiche keine Smartphones oder Kameras mitnehmen.

Ganz offensichtlich müssen die Leaker gegen eine oder mehrere dieser Bestimmungen verstoßen haben, um an die Bilder zu gelangen, beziehungsweise sie zu posten. Es bleibt nur abzuwarten, ob, wann und wie The Pokémon Company an die Namen der Verantwortlichen kommen kann.

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