Pokémon-Legenden: Arceus ist für viele das neue Dragon Age: Inquisition

Viele Spieler*innen schaffen es aktuell nicht über das erste Gebiet hinaus. Statt weiter den Spielfortschritt voranzutreiben, füllen sie lieber den Pokédex.

Komm und schnapp sie dir alle, auch wenn es dich viel Zeit kostet! Komm und schnapp sie dir alle, auch wenn es dich viel Zeit kostet!

In Pokémon-Legenden: Arceus erwarten uns die bislang größten und weitläufigsten Areale der Pokémon-Geschichte. Viele Trainer*innen scheinen sich in der Umgebung so wohlzufühlen, dass sie enorm viel Zeit in den ersten Gebieten verbringen. Kotaku hat nun einen Artikel veröffentlicht, der zeigt, wieso viele nicht weiter im Spiel voranschreiten und lieber Zeit in die Erkundung der Gebiete investieren.

Pokémon macht es wie Dragon Age, nur besser

In den sozialen Medien berichten viele User, womit sie ihre Zeit in Pokémon-Legenden: Arceus verbringen. Die meisten beschäftigen sich nämlich viel lieber mit dem Fangen von Pokémon und dem Jagen nach Shinys, als dass sie die Story abschließen wollen. So haben einige schon über 60 Stunden ins Spiel investiert, ohne über das dritte Gebiet hinauszugehen. Andere User berichten von ähnlichen Situationen:

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PascalFischer77 schreibt, dass er schon 18 Stunden Spielzeit auf der Uhr hat, sich aber ständig im Fangen von Pokémon und zusätzlich in Nebenquests verliert. GalacticElliot hat hingegen bereits über 40 Stunden in das Spiel gesteckt, es noch lange nicht abgeschlossen und keine Minute mit der Jagd nach Shinys verbracht.

Woran erinnert uns das? Ewig nicht aus dem ersten Gebiet herauskommen, das kommt uns doch sehr, sehr bekannt vor. Gemeint sind natürlich die berühmt berüchtigten Hinterlande aus Dragon Age: Inquisition, in denen es zahlreiche optionale Quests gibt. Alle haben uns dazu verführt massig Zeit im ersten Areal zu bringen, über 50 Quests können wir hier abschließen.

Doch das Problem an den Hinterlanden war – und dafür sind sie heute so berühmt – dass die Masse und die Eintönigkeit der Quests viele vergrault haben. Töte Wölfe, sammel Items, hinzu kam für viele der Drang alles erledigen zu wollen. So kam es, dass viele die Hinterlande nie verlassen, den weit besseren Part von Inquisition nie zu Gesicht bekommen haben.

Pokémon-Legenden: Arceus geht dahingehend mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie ein Spiel so designt werden kann, dass Spieler*innen gerne viel Zeit in einem Gebiet verbringen, ohne dass sie zu etwas "gezwungen" werden.

Wie die Welt von Pokémon-Legenden: Arceus aussieht, könnt ihr im neusten Trailer bewundern:

Pokémon-Legenden: Arceus - Die Starter-Pokémon bekommen mysteriöse Hisui-Entwicklungen Video starten 2:05 Pokémon-Legenden: Arceus - Die Starter-Pokémon bekommen mysteriöse Hisui-Entwicklungen

Nicht ohne Grund ein Verkaufskracher

Die Tatsache, dass Poké-Fans gerne viel Zeit abseits der Story in Pokémon-Legenden: Arceus verbringen, spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen wider. Nintendo hat bekanntgegeben, dass sich der Titel innerhalb der ersten Woche nach Release über 6,5 Millionen Mal verkauft hat.

Weitere News und Guides zu Pokémon-Legenden: Arceus im Überblick:

Ist das viel? Zum Vergleich: Die Remakes zu Pokémon Diamant & Perle haben sich vom 19. November 2021 bis zum 31. Dezember 2021 mit 11,7 Millionen Mal etwa doppelt so häufig verkauft, allerdings in einem Zeitraum von rund sechs Wochen. Es ist somit wahrscheinlich, dass Pokémon-Legenden: Arceus diese Verkaufszahlen noch toppen wird.

Womit verbringt ihr eure Zeit in Pokémon-Legenden: Arceus? Steckt ihr ebenfalls noch im ersten Gebiet fest?

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