Fazit: Shadow of the Tomb Raider - Wie Lara Croft aus Versehen die Apokalypse auslöste

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Neues Setting in Südamerika
Hitman wäre stolz
Abgetaucht
Ich packe meinen Koffer …

2

Work in Progress
Eins mit dem Dschungel
Schlamm Couture
Ups, Maya-Apokalypse
Und nach mir die Sintflut
Krankhaft besessen?
Hakelig in die Apokalypse

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Ann-Kathrin Kuhls @casual_kuhls

Lara hat's verkackt. Und das finde ich richtig gut. Sie ist so davon besessen, die Verantwortlichen für den Tod ihres Vaters zu finden, dass sie dabei ein ganzes Dorf auslöscht. Damit wird Lara beinahe zum Bösewicht in ihrer eigenen Geschichte. Trinity sind zwar immer noch wirklich böse, beuten ihre Arbeiter aus und jagen ihnen zum Dank auch noch eine Kugel in den Kopf. Aber auf ihrer Jagd nach dem Geheimbund ist Lara nicht viel weniger skrupellos.

Nachdem ein komplettes Dorf durch ihre Handlungen von der Karte geschwemmt wurde, hat sie nur die nächste Etappe ihrer Reise im Kopf. Das verändert sie so sehr, dass sogar der treue Jonah nicht mehr weiß, woran er ist. Das ist meiner Meinung eine fantastische Voraussetzung für eine Charakterentwicklung und ich bin sehr gespannt, was die Entwickler daraus machen.

Ebenfalls gespannt bin ich auf das Dschungel-Gameplay, das wir auf dem Anspielevent leider noch nicht testen konnten. Bis jetzt habe ich mich nur in einer Efeuwand versteckt. Aber basierend auf dem Gameplaytrailer und der mit Schlamm getarnten Lara im Startbildsch der Demo könnte da noch einiges auf uns zu kommen. Nur mit der Steuerung bin ich noch nicht zufrieden, Lara ist einfach noch zu empfindlich, ihre Bewegungen wirken ruckartig. Aber das ist eine Sache, die man einer ersten Demoversion guten Gewissens nachsehen kann.