Silent Hill f-Entwickler sagt, das Spiel ist kein Soulslike - habt ihr trotzdem Angst vor der Action, sollt ihr einfach den Easy Mode wählen

Nachdem erste Personen Silent Hill f anspielen konnten, wurde viel darüber diskutiert, ob der Titel mit seiner Action in die Souls-Richtung geht. Der Producer verneint das, hat aber einen Tipp in Sachen Action.

Silent Hill f ist kein Soulslike, aber scheinbar actionreicher und schwieriger als frühere Ableger. Silent Hill f ist kein Soulslike, aber scheinbar actionreicher und schwieriger als frühere Ableger.

In den ersten Angespielt-Previews zum kommenden Silent Hill f gab es vor allem viel Lob für die bizarre und besonders dichte Gruselatmosphäre, für die die Reihe so bekannt ist. Die Kämpfe im Spiel wurden dagegen kontrovers diskutiert.

Schnell wurde deutlich, dass diese uns mehr Präzision abverlangen, als bisher von der Marke gewohnt. Da kamen gar Souls-Vergleiche auf. Der Producer des Spiels weist diese aber zurück und hat für alle, denen die Kämpfe zu viel sind, einen einfachen Tipp.

Video starten 3:16 Silent Hill f zeigt Kämpfe gegen unheimliche Monster und enthüllt die englischen Synchronstimmen

Silent Hill f legt einen stärkeren Fokus auf Action, will aber kein Soulslike sein

Silent Hill f-Producer Motoi Okamoto hat auf der gamescom in Köln während eines Xbox-Interviews über sein Spiel gesprochen. Dabei ließ er durch seinen Übersetzer bezüglich des Gameplays übermitteln:

Wir hören, dass der Begriff "Soulslike" herumgeht, aber dieses Spiel ist kein Soulslike. Das Gameplay-Erlebnis, das man in diesem Spiel findet, basiert auf Horror und Action. Und für alle Langzeit-Fans, die Bedenken haben, gibt es den Story Modus-Schwierigkeitsgrad, der dieses authentische Erlebnis bietet.

Insgesamt ist das eine sehr interessante Aussage, da in der Silent Hill-Reihe die Action nie im Vordergrund stand. Der kommende Ableger scheint den Fokus etwas mehr darauf zu verlegen, was auch schon aus den Previews herausklang.

Grundsätzlich waren die Kämpfe in der Reihe bislang nie im klassischen – oder gar im Souls-Sinne – schwierig. Wir fühlten uns mit primitiven Waffen und begrenzter Munition oder in den alten Spielen auch durch den Blickwinkel eingeschränkt, aber an sich ging es oft, etwas flapsig gesagt "um stumpfes Draufhauen".

In Silent Hill f sollen wir dagegen eher gezwungen sein, Bewegungsmuster zu lernen und präzise auszuweichen, um gegen Bosse zu bestehen. Dass Okamoto allen, die das "authentische Erlebnis", das Langzeitfans schätzen, empfiehlt, im Story Modus zu zocken, verdeutlicht noch mal, dass es hier einen deutlichen Unterschied gibt.

Gleichzeitig gibt es aber eben auch die Entwarnung für alle, die fürchten, das Spiel würde komplett auf den Souls-Trend aufspringen.

Falls ihr selbst keinen Bock auf fordernde Kämpfe habt, euch aber gerne an komplexer Rätselei versucht, gibt es noch eine gute Nachricht: Wie gewohnt wird es separate Optionen für Kämpfe und die Knobelei geben. Ihr könnt hier also unterschiedliche Schwierigkeitsgrade wählen.

Bald können wir uns ein eigenes Bild machen, denn Silent Hill f erscheint bereits am 20. September für PC und PS5.

Zu welcher Fraktion gehört ihr: Nur her mit mehr Action und fordernden Kämpfen oder hättet ihr lieber, dass Silent Hill f in der Beziehung näher an den alten Spielen bleibt? Findet ihr es sinnvoll, dass ihr für die klassische Erfahrung den Easy Mode spielen sollt?

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