Hand aufs Herz: Wie viel Zeit verbringt ihr mit dem Einrichten eurer Häuser in Cozy Games? Das ist oftmals ein Element solcher Spiele, damit ihr eure Umgebung nach euren Wünschen gestalten könnt und um es euch noch ein wenig gemütlicher zu machen. Eine Gamer-Mom treibt das Feature in Stardew Valley so weit, dass ihre Tochter mit der eigenen Farm gar nicht mehr nachkommt.
Gamer-Mom dekoriert Haus in Stardew Valley
Auf Reddit meldet sich eine Stardew-Valley-Spielerin zu Wort und teilt einen Screenshot ihrer Mutter. Darauf zu sehen ist das schick dekorierte Farmhaus, das die Tochter einfach nicht nachbauen könne. Wirklich hilfreich ist die Mutter nicht, denn als Tiny_girly um Rat frage, habe die einfach nur mysteriös vor sich hin gekichert. Deswegen bittet sie die Community um Hilfe.
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Beim Betrachten des Hauses fällt nach kurzer Zeit bereits auf: Dabei kann es sich nicht ausschließlich um In-Game-Dekorationen handeln. Stardew Valley bietet zwar viele unterschiedliche Gegenstände für diesen Zweck, doch das Ghibli-Franchise ist kein Teil davon.
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Hinter der Deko stecken Mods
Es ist also klar, dass hinter der schicken Einrichtung mindestens eine Mod stecken dürfte. Wir entdecken in mehreren Räumen Dekorationen, die aus Ghibli-Filmen stammen. Darunter sind unter anderem Figuren des Ohngesichts aus Chihiros Reise ins Zauberland, Teppiche sowie gigantische Plüschtiere von Totoro aus Mein Nachbar Totoro und lebensgroße Statuen von Sophie und Hauro aus Das wandelnde Schloss.
Ferner dürfte die Gamer-Mom auch am Layout des Farmhauses herumgebastelt haben. Die Grundrisse unterscheiden sich von denjenigen eines fertig ausgebauten Gebäudes. Auch dahinter müsste also eine Mod stecken.
Unter den Kommentator*innen befinden sich zum Glück einige Internetdetektive, die die passenden Mods auf Nexusmods heraussuchen:
„Ich habe ihr vor zwei Jahren vom Spiel erzählt und jetzt ist sie besser darin als ich“
Die Verwendung von Mods beweisen Hingabe und zeigen, dass die Spieler*innen sich vertiefter mit ihrem aktuellen Game der Wahl auseinandersetzen. Für einige Personen ist es hingegen ein Traum, dass die eigenen Eltern zocken.
Redditor jortsinstock kommentiert unter anderem: „Es ist mein Traum, eine Mutter zu haben, die Stardew Valley zockt“. Daraufhin entgegnet die Beitrags-Erstellerin, dass ihre Mutter mittlerweile besser als sie selbst im Spiel sei.
Darüber hinaus spornt das die User dazu an, mehr über zockende Eltern zu schreiben. Zum Beispiel spiele die Mutter von ReadySte4dySpaghetti seit über zehn Jahren Minecraft. Der Grund dafür sei vor allem der Creative Mode – während das Kind immer wieder Survival-Welten startet, tobt sich die Gamer-Mom kreativ komplett aus und baut gewaltige Schlösser, Tempel und viel mehr.
Wie sieht’s bei euch aus? Teilen eure Eltern euer Hobby oder seid ihr vielleicht mittlerweile sogar selbst Gamer-Eltern?
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