Kaum ein Nebencharakter hat die Geschichte von The Last of Us Part II so stark beeinflusst wie Jerry Anderson, der Arzt aus dem ersten Teil – und Vater von Abby. In einem aktuellen Reddit-Post zeigt ein Fan jetzt, wie der NPC im Originalspiel tatsächlich aussah – ohne die OP-Maske, mit der man ihn sonst nur im finalen Kapitel sieht.
Von der Randfigur zur moralischen Lawine
Im Subreddit r/thelastofus teilte Nutzer ChipmunkLost4420 ein Vergleichsbild des Arztes aus Teil 1 und Teil 2. Während Jerry im Remake und in The Last of Us Part II ein realistisch animierter Charakter mit klarem Gesichtsausdruck ist, wirkt sein Modell aus dem Original eher… improvisiert.
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Der Unterschied sorgt für amüsierte Kommentare, vor allem wegen des etwas, sagen wir, “ungewöhnlichen“ Gesichts des alten Modells.
Wow, Abby scheint sich an ihn ein bisschen anders zu erinnern.
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Ein anderer Nutzer musste beim Anblick gleich an ein anderes Spiel denken:
Ich hatte meine Brille nicht auf und dachte, das obere Bild wäre aus einem Fallout-Spiel.
Da haben viele wohl mittlerweile eher die grafische Qualität der Remakes im Kopf.
Ein Throwaway-Charakter mit bleibendem Echo
Besonders spannend finden viele Fans, dass derselbe Synchronsprecher auch in Part II zurückkehrte – obwohl der Arzt im ersten Spiel nur ein paar Sätze hatte.
Ich fand cool, dass sie denselben Voice Actor behalten haben. Ein fast schon bedeutungsloser Zweizeiler wurde plötzlich ein wichtiger Charakter.
Natürlich blieb auch die alte Debatte nicht aus: Ob Joels Entscheidung am Ende des ersten Teils, und damit Jerrys Tod, moralisch zu rechtfertigen war – eine Diskussion, die seit Part II die gesamte Fanbase spaltet.
Die Diskussion ist zwar etwas müßig, da sich alle mittlerweile wohl ihre Meinung dazu gebildet haben dürften, aber es zeigt, wie stark viele immer noch emotional an der Serie hängen.
Hättet ihr gedacht, dass der unscheinbare Arzt aus dem ersten Teil noch einmal eine Rolle spielt?
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