Fazit: The Legend of Zelda: Twilight Princess HD im Test - Wir abenteuern uns 'nen Wolf

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt (@GamePro_de): Ich weiß noch, wie ich damals eine Wii samt The Legend of Zelda: Twilight Princess gekauft habe und ganze Nächte in dem Spiel versunken bin. Keinen Dungeon konnte ich unvollendet lassen, wenn ich ihn einmal angefangen hatte. Es spricht für das unkaputtbare Konzept des Spiels, dass sich dieses Suchtgefühl selbst neun Jahre später noch einmal aufs Neue einstellt. Zwar kann die Optik nicht ganz mit der Neuauflage von The Legend of Zelda: The Wind Waker mithalten, doch liegt das ganz simpel an dessen zeitloserem Cartoon-Stil.

Nicht falsch verstehen: Auch Twilight Princess ist im liebevoll bearbeiteten HD-Remaster ein richtig schickes Spiel. Doch der realistischere Stil passt nicht immer mit den kantigen Modellen zusammen, die eben der veralteten GameCube-Technik der Originalversion geschuldet sind. Ungeachtet dessen funktioniert die Mechanik der Zelda-Formel für mich auch heute noch prächtig. Im Prinzip könnte Nintendo mir aber alles andrehen, wenn darin diese süchtig machende Mischung aus Items erobern und sie in speziell dafür designten Rätseln einsetzen enthalten wäre. Als Appetithappen bis zum nächsten Zelda-Abenteuer ist Twilight Princess HD ein Pflichttitel für Wii-U-Besitzer.

Bernd Fischer (@GamePro_de): Da ich zur Nostalgie neige und meine Spiele lieber im Erinnerungs-Niemandsland abspeichere, wo sie niemals altern, stehe ich HD-Remastern eher kritisch gegenüber. Zu groß ist die Angst, den Eindruck von damals nach unten korrigieren zu müssen. Und um ehrlich zu sein: Bei Twilight Princess (meinem Lieblings-Zelda!) fühlte ich mich anfangs in dieser Skepsis bestätigt. Zu kantig, zu statisch wirkt Links Abenteuer heute.

Zum Glück aber nur auf den ersten Blick! Wie auch vor zehn Jahren braucht das Design etwas Zeit, bis es einem ans Herz wächst. Und spätestens dann möchte man die knackscharfen Texturen oder die neue Beleuchtung nicht mehr missen. Dass auch spielerisch leicht nachgebessert wurde, gefällt mir ebenfalls: Die zähe Tränensuche in jeder Region war schon damals kein Gamedesign-Highlight. Warum ich allerdings nicht optional mit der Wiimote fuchteln und zielen darf, verstehe ich nicht ganz. Trotzdem: Twilight Princess ist auch im Jahr 2016 ein fantastisches, gefährlich süchtig machendes Abenteuer, das jeder gespielt haben sollte.

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