Soll das nächste große Zelda für Switch 2 wieder Open World oder lieber linear sein?

Zelda-Spiele gibt es in viele Formen und Farben und auch Breath of the Wild hat eine neue Ära eingeläutet. Wir möchten eure Meinung dazu wissen.

Sollte Zelda in der Hauptreihe wieder ein paar Schritte zurück gehen? Sollte Zelda in der Hauptreihe wieder ein paar Schritte zurück gehen?

Die Zelda-Reihe hat sich im Laufe der vielen Jahrzehnte stark verändert. Das gilt nicht nur für die Grafik von NES bis Nintendo Switch, sondern auch für das Gameplay. Während ältere Abenteuer wie Link's Awakening oder Ocarina of Time eher linear und geführt waren, setzt Nintendo für die Hauptteile spätestens seit Breath of the Wild voll auf spielerische Freiheit. Was gefällt euch besser?

Warum habt ihr euch für eure Antwort entschieden? Schreibt eure Gedanken dazu gerne in die Kommentare!

Viele Ansätze, viele Möglichkeiten

Schauen wir uns die Entwickleraussagen der letzten Jahre an, wird klar, dass Producer Eiji Aonuma und Director Hidemaro Fujibashi mit dem neuen Open World-Kurs der Hauptreihe wohl sehr zufrieden sind. Kein Wunder, immerhin haben sich Breath of the Wild und Tears of the Kingdom fantastisch verkauft.

Die beiden aktuellen Teile setzen auf eine große, offene Welt, die Link vollkommen frei erkunden kann. Außerdem steht Kreativität durch komplexe Physik-Spielereien und das Bausystem in TotK stärker im Vordergrund, durch die Fans eigene Lösungen für Rätsel erfinden können, anstatt auf einen vorgegebenen Ausgang beschränkt zu sein.

Ältere Teile wie Ocarina of Time hatten bereits Open World-Ansätze im Leveldesign, blieben in ihrem Ablauf aber trotzdem deutlich geführter. Das schränkt im direkten Vergleich die spielerische Freiheit etwas ein, kann aber auch dazu beitragen, dass sich das Erlebnis kompakter und dichter anfühlt. 

Auf der Switch 2 könnt ihr beide Open World-Zeldas in einer verbesserten Variante spielen Video starten 7:18 Auf der Switch 2 könnt ihr beide Open World-Zeldas in einer verbesserten Variante spielen

“Freiheit” kann auf der negativen Seite eben auch bedeuten, dass Link in Breath of the Wild einen Großteil der Spielzeit durch recht leere Landschaften läuft und eigentlich nichts Nennenswertes passiert und die Geschichte zerfasert.

Obwohl BotW und TotK sehr erfolgreich sind und insgesamt als gute Spiele angesehen werden, wünscht sich zumindest ein Teil der Community für die Hauptspiele eher die Rückkehr zum älteren, kleineren Ansatz.

Egal, wie Nintendo sich letztlich beim nächsten großen Teil entscheidet, immerhin gibt es noch die kleineren Ableger wie Echoes of Wisdom oder das Remake zu Link's Awakening die sich eher an Fans der Klassiker richten.

Nun sind wir aber auf eure Meinungen in den Kommentaren gespannt! In welche Richtung sollte sich Nintendo mit der Hauptreihe von The Legend of Zelda bewegen und warum?

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