Alles muss man selber machen - Das schenkt sich die GamePro-Redaktion selbst zu Weihnachten

Weihnachten ist auch immer ein guter Anlass, um sich zum Ende des Jahres etwas zu gönnen. Wir verraten euch, welche Geschenke sich die GamePro-Redaktion macht.

Wir machen uns zu Weihnachten selbst Geschenke. Wir machen uns zu Weihnachten selbst Geschenke.

Es ist wieder soweit. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür. Wie jedes Jahr eine gute Gelegenheit, um sich selbst Geschenke zu machen! Sei es als Belohnung für ein anstrengendes, aber erfolgreiches Jahr, oder weil Steam, PSN & Co. uns mit jeder Menge Angeboten wieder das Leben schwer machen. Wir verraten euch, für welche Geschenke an sich selbst die GamePro-Redaktion sich in diesem Jahr entschieden hat.

Mirco schenkt sich selbst eine Kaminecke für entspanntes Zocken

Mirco Kämpfer
@Khezuhl

Zu Weihnachten gibt es bei mir .. nichts. Weil ich mich schon früher selbst beschenkt habe. Das Konsolenregal in der Wohnzimmerecke flog raus, dafür schmückt nun ein Elektrokamin samt Sessel, Tierfell und einer Whiskey-Karaffe meine Bude. Das perfekte Plätzchen, um bei entspannter Atmosphäre Nintendo Switch zu zocken. Knisterndes Kaminfeuer, dazu noch feurig-warmes Deko-Licht, der Duft eines angezündeten Räuchermännleins - was kann es Besseres geben? Klar kann ich in der "Chill-Ecke" nur im Handheld-Modus spielen, aber den bevorzuge ich ohnehin bei der Konsole. Weil das alles zusammen aber ne ganze Stange Geld gekostet hat (hier das leise Wimmern meines Kontostands dazudenken), gibt's zu Weihnachten keine Geschenke mehr. Aber das war es mir wert.

Heiko schenkt sich selbst die Umstellung auf 4K und ein Geduldsspiel

Heiko Klinge
@HeikosKlinge

Es klingt so trivial: Xbox One X und PlayStation 4 Pro kaufen, beide einfach an den neuen UHD-Fernseher andocken und ab dafür. Wenn man sich nicht von der besten Frau der Welt hätte überreden lassen, einen Phonoschrank samt Wandpaneele zu kaufen, "damit das ganze Kabelgeraffel verschwindet". Also hat sich's was mit einfach andocken. Sondern ich brauchte erstmal ein neues 4 Meter langes HDMI-2.0-Kabel (Pflicht für UHD und HDR), das ich hinter der Wandpaneele in Richtung Verstärker tüddelte. Der musste wiederum natürlich ebenfalls ersetzt werden, denn mein bisheriges Gerät konnte kein UHD-Signal verarbeiten. Und damit die neuen Konsolen Platz finden und angeschlossen werden konnten, stand vorher noch das Kabel-Enttüddeln der alten Geräte an. Denn nur weil das Kabelgeraffel unsichtbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert - insbesondere wenn noch ein Apple TV, ein Satelliten-Receiver, fünf Lautsprecher und ein Subwoofer am Verstärker hängen! Das Geduldsspiel hat mich fast einen kompletten Nachmittag gekostet, aber das Ergebnis war es wert. 4K plus Dolby Atmos rockt schon ziemlich hart.

Nasti schenkt sich selbst The Binding of Isaac: Afterbirth + für die Nintendo Switch

Nastassja Scherling

Als langjähriger Isaac-Fan ist es eigentlich beschämend, dass ich mir The Binding of Isaac: Afterbirth+ noch nicht geholt habe - weder für PS4 noch für Nintendo Switch. Irgendwie bin ich einfach nicht dazu gekommen. Aber jetzt ist Weihnachtszeit und ich werde zwischen Geschenkte-Auspacken und Familien-Besuchen sicherlich Zeit finden, die eine oder andere Runde durch Moms monsterversuchten Keller im kunter-blutigen Roguelike zu drehen. Ich habe mich dazu entschieden, mir die Switch-Variante zuzulegen. Einerseits, um das düstere 2D-Actionspiel auch unterwegs spielen zu können und andererseits, um mich selbst davon zu überzeugen, wie gelungen sich die Portierung auf Nintendos Hybrid-Konsole spielt. Unser Redakteur Mirco hatte in seinem Test jedenfalls nichts zu meckern.

Kai schenkt sich selbst eine Xbox One X samt UHD-TV

Kai Schmidt

Okay, technisch gesehen habe ich etwas gecheatet und mich schon im November beschenkt, aber die Xbox One X und der neue UHD-TV waren halt ein "sehr verfrühtes" Weihnachtsgeschenk. Ist ja im Prinzip früher (damals nach dem Krieg) auch nicht anders gelaufen, als ich ganz gerne mal die im Schrank meiner Eltern versteckten Weihnachtsgeschenke aufstöberte und die Nintendo- und Sega-Module aus der Verpackung holte, um sie "auszuprobieren". Drüber gefreut habe ich mich damals trotzdem, und das ist heute nicht anders. Ich habe mit der neuen Konsole und dem neuen TV eine Menge Spaß. Ob pünktlich zu Weihnachten oder halt schon etwas früher, ist da doch herzlich egal!

Max schenkt sich selbst Nioh ... oder doch lieber Six?

Maximilian Franke
@mafra_twi

Das Japan-Dark Souls Nioh steht schon sehr lange auf meiner Liste. Wenn ich so darüber nachdenke, weiß ich gar nicht, warum ich es noch nicht habe. Dass ich solange gewartet habe, hat aber auch einen kleinen Vorteil. So kann ich mir gleich die Complete Edition kaufen und erspare mir das Warten auf den nächsten Content. Außerdem wirbt der PS Store für die Complete-Edition mit "Trotze dem Tod - Komplett". Und wer möchte dem Tod schon nur teilweise trotzen?

Als Alternative bietet sich noch die Six Edition von Little Nightmares an. Ich besitze das Spiel schon in digitaler Form, aber die gelungene Mischung aus niedlich und abstoßend hat mich so sehr begeistert, dass ich tatsächlich dazu bereit bin noch einmal Geld zu investieren. Die schöne Six-Figur und das witzige Poster sind in meinen Augen auf jeden Fall einen Blick wert.

Linda schenkt sich ... eine Kaffeemaschine

Linda Sprenger
@lindalomaniac

In der Redaktion geistert der Running-Gag, dass ich über ein halbes Jahr nach dem Einzug in meine neue Wohnung noch immer keine Möbel und essentielle Utensilien zum Überleben habe. Und damit haben die Kollegen teilweise sogar recht. Um dem entgegenzuwirken, bin ich zu Weihnachten mal erwachsen und stecke mein Geld in das wohl wichtigste Küchengerät überhaupt: Eine Kaffeemaschine. Und sollte ich wirklich so vernünftig sein, wie ich es mir gerade vornehme, dann stehen mir dank des koffeinhaltigen Lebenselexiers auch am Wochenende und im Urlaub lange Nächte voller Videospiele bevor. Nur die Bäckersfrau, bei der ich außerhalb des Büroalltags einen "Kaffee to go" nach dem anderen hole, wird mich vermissen. Schade.

Hannes schenkt sich ... lauter Spiele, die er schon hat

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

Seit die Nintendo Switch auf dem Markt ist, spiele ich deutlich weniger auf der PS4 und das liegt ganz und gar nicht an The Legend of Zelda: Breath of the Wild oder Super Mario Odyssey (die mag ich aber auch). Vielmehr habe ich meine Liebe zu zahllosen Indie-Titeln und kleineren Releases der letzten Jahre wiederentdeckt. Auf der "großen" Konsole spiele ich nur noch die neuesten Blockbuster und grafisch aufwändigere Sachen. Viele Rogue-likes, Plattformer und anderen Kleinkram habe ich aber jetzt auf die Nintendo Switch ausgelagert. Um endlich wieder im großen Stil in die alten Lieblinge einzusteigen, stehen die Handheld-Versionen von Enter the Gungeon, Disgaea 5, Stardew Valley, Overcooked und Rocket League auf meiner Wunschliste.

Rae schenkt sich Artbooks

Rae Grimm
@freakingmuse

Jeder, der mich kennt, wird nun fragen: "Und was ist der Unterschied zu jedem anderen Tag im Jahr?" da ich berüchtigt dafür bin, Unmengen an Geld für Bücher auszugeben. Während ich aber bei Romanen und Sachbüchern nicht lange fackle, geschieht es relativ selten, dass ich mir selbst Artbooks gönne, obwohl ich mittlerweile eine kleine, aber feine Sammlung habe.

Auf meinem Amazon-Wunschzettel warten daher schon seit Ewigkeiten unter anderem The Art of Destiny 2, The Art of Dragon Age: Inquisition, The Art of Horizon Zero Dawn, The Art of The Last of Us und The Art of Rocksteady's Batman darauf, in meinen Einkaufswagen zu wandern, um ihren Weg dann in mein Regal zu finden. Mein größtes Problem ist gerade nur, welche Bücher ich mir zuerst gönne. Vorschläge?

Tobi schenkt sich ... eine Pokerausrüstung

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Mit der Xbox One X habe ich mir im November schon ein etwas vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, direkt zum Fest gibts von mir dagegen mal wieder ein "analoges" Spiel. Denn irgendwie hat mich in diesem Jahr das Pokerfieber gepackt, ich weiß ich bin da spät dran, aber einige Partien bei Freunden und das zuschauen beim Zocken auf der Weihnachtsfeier haben das Bedürfnis in mir geweckt, eine entsprechende Ausrüstung auch zu Hause zu haben. Da für einen Pokertisch kein Platz ist, gibts nur eine entsprechende Neoprenmatte, dafür gönne ich mir ein paar mehr der schicken schweren Chips mit Metallkern und schöne Plastikkarten. Wenn meine Geschwister plus Anhang über Silvester zu Besuch sind, wird das Ganze direkt eingeweiht. Ich freu mich schon drauf.

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