Windstorm: The Legend of Khiimori verrät endlich, wann wir auf unseren Pferden durch die mongolische Steppe reiten dürfen

Mit eurem treuen Pferd durch die Steppe der Mongolei des 13. Jahrhunderts reiten - genau das verspricht das neueste Spiel der Ostwind-Reihe und noch dieses Jahr geht’s los.

Die Kurier-Simulation Windstorm: Legend of Khiimori hat einen Starttermin für den Early Access. Die Kurier-Simulation Windstorm: Legend of Khiimori hat einen Starttermin für den Early Access.

Wir haben euch schon im vergangenen Jahr von Windstorm: The Legend of Khiimori berichtet und das Interesse war groß. Kein Wunder, denn die Idee, im 13. Jahrhundert durch die mongolische Steppe zu reiten, klingt sehr außergewöhnlich. Nachdem das Adventure ursprünglich Anfang des Jahres starten sollte, ist es nun im November so weit.

Ostwind schickt euch im November in die Mongolei

Genau genommen startet am 4. November 2025 der Early Access auf Steam und bei Epic. PS5, Xbox und Switch 2 kommen später zum Zug. Wie viel die Vorab-Version kosten wird, ist noch nicht bekannt. Zu Beginn sollen ungefähr 25 Prozent der gesamten Open World erkundbar sein.

Video starten 1:27 Windstorm: The Legend of Khiimori kündigt Release-Termin für den Early Access an

Was ist Windstorm: The Legend of Khiimori?

Ihr übernehmt die Rolle der Kurier-Reiterin Nara und liefert Pakete in einer weitläufigen Open World aus. Um ganz grob zu bleiben, lässt sich das Konzept durchaus mit Death Stranding vergleichen.

Allerdings liegt der Fokus von Windstorm auf den Pferden und eurer Bindung zu ihnen. Die Tiere müssen gepflegt werden und nicht jede Rasse bietet sich für alle Strecken an. Manche Vierbeiner sind etwa schneller, können aber nicht so viel tragen. Andere Tiere sind dagegen für bestimmte Umgebungen wie sandige Wüsten oder verschneite Berge besser geeignet.

Hier kommt die Zucht ins Spiel, denn ihr könnt eure besten Tiere miteinander kreuzen und so das ideale Reittier erschaffen. Das System dafür imitiert genetische Informationen zum Aussehen und den Fähigkeiten der Elterntiere. Alternativ findet ihr Wildpferde in der Open World, die sich fangen und zähmen lassen.

Mehr zu Windstorm gab es übrigens während unserer großen FYNG Show auf der gamescom 2025 zu sehen! Dort war Entwickler Adriano Nicolosi vom Münchener Studio Aesir Entertainment mit auf der Bühne und hat über das kommende Adventure berichtet, Gameplay-Material inklusive.

Los geht's bei der 45:20 Minuten-Marke:

Planung ist das halbe Leben

Auf euren Reisen gibt es noch Elemente wie die Gewichtsverteilung, Inventarmanagement, Jagd mit Pfeil und Bogen oder Umwelteinflüsse wie Stürme, die zu Hindernissen für euch werden können. Survival-Elemente wie Krankheiten und Verletzungen können euch ebenfalls einen Strich durch die Rechnung machen.

Nara selbst muss sich mit ihrer Ausrüstung ebenfalls gegen verschiedene Gefahren wappnen. Wenn ihr heißen Wüstensand durchquert, bietet sich etwa für Hitze geeignete Kleidung an. Ressourcen, Kochen und Crafting sind auch mit dabei.

Trotz der Survival-Elemente solltet ihr aber kein knallhartes Gameplay-Erlebnis erwarten, in dem ihr ständig um Leben und Tod kämpft. Apropos: Kämpfe gegen Menschen gibt es nicht. Eure Touren durch die Steppe laufen größtenteils friedlich ab, wenn man von einigen Raubtieren absieht.

Falls ihr es besonders friedlich haben wollt, ist außerdem bereits ein "Peaceful Mode" geplant, in dem euch Wölfe und andere Gefahren nichts mehr anhaben können.

Aesir Entertainment hat in der Vergangenheit bereits andere Spiele im Ostwind-Universum umgesetzt, entfernt sich mit The Legend of Khiimori allerdings recht stark vom Ursprungsmaterial.

Das Ostwind-Franchise richtet sich normalerweise durch verschiedene Romane, Filme und Spiele eher an Teenager und junge Pferde-Fans. Mit dem ernsteren Ansatz von The Legend of Khiimori dürften aber vermutlich auch Menschen aus anderen Zielgruppen dazukommen.

Was denkt ihr: Schaut ihr im November bei Windstorm: The Legend of Khiimori vorbei?

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