CoD: Black Ops 4 - Battle Royale-Modus "Blackout" beeinflusst auch andere Spielmodi

Der Battle Royale-Modus "Blackout" bringt neue Mechaniken mit sich, die der Call of Duty-Reihe bisher fremd waren. Dadurch beeinflusst der neue Modus auch die bekannten Spieltypen.

Der Battle Royale-Modus wird auch Änderungen für den restlichen Multiplayer mit sich bringen. Der Battle Royale-Modus wird auch Änderungen für den restlichen Multiplayer mit sich bringen.

Call of Duty: Black Ops 4 erscheint in diesem Jahr mit einem Battle Royale-Modus. Ähnlich wie in den bekannten Vorbildern PUBG oder Fortnite wird der Kampf auf einer großen Karte und mit vielen Spielern stattfinden.

Dies bringt für die Call of Duty-Reihe jedoch einige Neuerungen mit sich, die bisher keine Rolle gespielt haben. Beispielweise waren Kämpfe auf große Distanz bisher auf den meist kleinen Karten nur bedingt möglich und die Waffen dementsprechend ausgerichtet.

Große Map bringt große Veränderungen?

Mit "Blackout", so heißt der Battle Royale-Modus, muss sich also auch spielmechanisch einiges ändern. Dan Bunting vom Entwicklerstudio Treyarch spricht in einem Interview mit PC Gamer UK darüber, wie sich die bisher bekannten Spielmodi und Blackout gegenseitig beeinflussen (via Gaming Bolt).

"Wir haben Sachen in den Multiplayer eingebaut, die wir in Blackout gelernt haben und andersrum. Die Arbeit an den Waffensystemen ist wichtig in Black Ops, aber in einem Survival-Modus wie Blackout muss man ganz besonders darüber nachdenken, wie sich die Waffen anders verhalten. Bullet Drop und Flugzeit der Kugeln sind Dinge, die wir bisher in Call of Duty nicht berücksichtigen mussten. "

Trotz neuer Mechaniken, wie die angesprochene Schwerkraft, versichert Bunting, dass das bekannte Spielgefühl mit schnellen Gunplay weiterhin erhalten bleibt.

"Was das eigentliche Core-Gameplay angeht, ist alles was ihr am bisherigen Black Ops-Gunplay und Bewegungsgefühl kennt und liebt sowohl in Blackout, als auch im kompetitiven Multiplayer relevant."

Call of Duty: Black Ops 4
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Neben dem "normalen" Multiplayer und dem umfangreichen Zombie-Koop bildet Blackout das dritte große Standbein von Black Ops 4. Im Gegenzug dafür musste die klassische Singleplayer-Kampagne weichen. Als kleines Trostpflaster gibt es zwar Einzelspieler-Missionen um die neuen Operator aus dem Multiplayer, der Fokus liegt aber klar an anderer Stelle.

Wie genau Blackout aussehen wird, ist bisher nicht bekannt. So gibt es aktuell keine offiziell bestätigten Aussagen über die Anzahl der Spieler. Die Map soll hingegen 1500 Mal so groß sein, wie der Black Ops-Klassiker Nuketown. Was das bedeutet, haben Fans bereits ausgerechnet.

Call of Duty: Black Ops 4 erscheint am 12. Oktober 2018 für PS4, Xbox One und PC.

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