Clair Obscur Expedition 33: Renoir besiegen - So schafft ihr den knackigen Bosskampf

Renoir wird sich nicht freuen, wenn ihr alle Kniffe beherrscht.

Um eure Gegner*innen in Clair Obscur: Expedition 33 auf ihren Platz zu verweisen, müsst ihr deren Angriffsmuster verinnerlichen und präzise reagieren. Das gilt auch für Renoir, dem ihr im zweiten Akt vor seiner Villa begegnet, wo ihr einige spannende Story-Details erfahrt.

Bei diesem Kampf zieht der Schwierigkeitsgrad ordentlich an, vor allem, weil der alte Mann zwei ganz besonders fiese Tricks auf Lager hat: Er versucht, Expeditionsmitglieder bis zum Ende des Gefechts verschwinden zu lassen und ab einem bestimmten Punkt heilt er wieder richtig viel Gesundheit. Wenn ihr aber einige Tipps beachtet, solltet ihr kurzen Prozess mit ihm machen können.

Renoir besiegen: die richtige Vorbereitung

Bei Clair Obscur werden manche Kämpfe schon in der Vorbereitung entschieden. Habt ihr Schwierigkeiten bei der Gegenüberstellung, dann rüstet euch vorher entsprechend aus: Stellt sicher, dass ihr die ausgerüsteten Pictos und gelernten Luminas auf den Gegner anpasst. Praktisch dabei: Luminapunkte lassen sich jederzeit kostenlos umverteilen.

17:36 Clair Obscure: Expedition 33 - Dieses Rollenspiel erzählt die beste Story seit Jahren

Nützliche Skills und Pictos

Wichtig ist bei Renoir, schnell viel Schaden zu verursachen. Wir haben hier einen Build für Maelle für euch, der dafür ideal ist.

Clair Obscur Expedition 33: Bester Build für Maelle - Mit dieser Skillung haut ihr die meisten Monster mit einer Attacke um

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Hilfreich können neben den großen Schadensbringern aber auch Skills sein, mit denen ihr gleichzeitig Schaden austeilt und Teammitglieder heilt, damit ihr keine Züge allein auf das Heilen "verschwendet". Ernte (mittlerer Schaden, 1 Ziel, 1 Treffer, heilt Sciel um 40%) oder Grimmige Ernte (mittlerer Dunkel-Schaden, 1 Ziel, 1 Treffer, heilt alle um 30%) von Sciel bieten sich hier an.

Wie eigentlich bei allen Kämpfen ist Feuer außerdem extrem nützlich. Renoir brennen zu lassen, erlaubt euch dann auch gleich noch, dass Verso mit Labendes Feuer Schaden verursacht und gleichzeitig heilt (mittlerer Schaden, 1 Ziel, 3 Treffer, Waffenelement, heilt Verso um 20%, wenn das Ziel brennt)

Natürlich hilft es auch extrem, Renoir zu brechen, damit er einen Zug aussetzen muss und noch mehr Schaden kassiert. Erhöht euren Bruchschaden mit Pictos und Luminas wie Brecher (25% mehr Bruchschaden), Brechendes Brennend (25% mehr Bruchschaden bei brennenden Gegnern) oder Brechender Konter (50% mehr Bruchschaden bei Kontern).

Achtet aber auch darauf, dass die ausgewählten Pictos hohe Stat-Boosts für eure Gesundheit oder Verteidigung mitbringen. Ein dreistelliges Plus macht hier den Unterschied.

Es kann auch helfen, noch mal ins Lager zu reisen, um Waffen zu verbessern. Jede Stufe macht sich hier bemerkbar. Die Tipps in diesen Artikeln können euch zusätzlich helfen:

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Clair Obscur Expedition 33: Die besten Pictos und Luminas, die ihr immer ausrüsten solltet

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Die wichtigsten Attacken von Renoir

Wie immer führt kein Weg daran vorbei, euch die Angriffsmuster, darunter auch einige Kombos, einzuprägen. Und wie schon erwähnt: Schnell viel Schaden verursachen, ist der Schlüssel, weshalb ihr nicht zu passiv spielen und nach Möglichkeit alles parieren und nicht (oder kaum, wie weiter unten beschrieben) ausweichen solltet.

Hier ein paar Tipps zu Attacken, die euch besonders schnell einen Strich durch die Rechnung machen können:

Renoir versucht, ein Teammitglied verschwinden zu lassen

Gelingt ihm der Angriff, verschwindet das Partymitglied bis zum Ende des Kampfes und kann nicht wiederbelebt werden. Aber ihr könnt das verhindern.

Renoir kann die Attacke variieren und zuerst einen normalen Schlag setzen. Das passiert in der Regel, wenn ihr seinen Lebensbalken bereits auf die Hälfte oder weniger reduziert habt. Diesem ersten Hieb könnt ihr einfach ausweichen, wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt (schließlich ist das verzeihlicher). Ihr könnt ihn aber auch mit R1/RB parieren.

Ob ihr pariert oder ausweicht, macht hier nur einen kleinen Unterschied, da er diesen Hieb ohnehin mit einem Gradient-Angriff kombiniert. Diesen erkennt ihr daran, dass das Bild schwarz-weiß wird. Ihr müsst dann mit R2/RT parieren, wenn er das Schwert hochreckt. Dann bekommt ihr sogar einen ziemlich starken Konter, egal, ob ihr beim ersten Schlag erfolgreich ausgewichen seid, pariert habt oder er den Hieb weggelassen hat.

Renoir sammelt unglaublich viel Chroma

Das ist sein zweiter Gradient-Angriff, bei dem ihr großen Konterschaden verursachen könnt. Er mag anfangs schwer zu durchschauen sein, weil ihr dabei nur Strahlen seht, die sich zuckend bewegen. Wenn ihr allerdings R2/RT drückt, sobald die Bewegungen gegen Ende schneller werden, solltet ihr den Konter bekommen. Ihr müsst hauptsächlich der Verlockung widerstehen, zu früh zu drücken.

Blüten/ Heilung

Ab einem bestimmten Punkt ruft Renoir zwei große Blüten an seine Seite, die ihn heilen können und ihm dabei richtig viele Lebenspunkte zurückgeben, sodass ihr sehr weit im Kampf zurückgeworfen werdet. Allerdings habt ihr noch ein paar Züge Zeit, bevor er ihre heilende Kraft nutzt.

Im Idealfall schaltet ihr Renoir direkt aus, bevor die Heilung zum Einsatz kommt. Das sollte euch gelingen, wenn ihr viele Konter landet und auch sonst die Schadenssynergien gut nutzt.

Alternativ könnt ihr versuchen, die Blüten auszuschalten, wodurch der Kampf sich aber in die Länge zieht. Wollt ihr diese Varianten probieren, empfiehlt es sich, auf Skills zu setzen, die mehrere Gegner treffen und mit denen ihr viel Schaden verursacht. Rüstet euren Teammitgliedern diese entsprechend vorher aus, falls ihr auf diese Option setzen wollt.