Während der Opening Night Live gab es von Call of Duty-Entwickler Treyarch den großen Reveal von Black Ops 7, das am 14. November 2025 erscheint.
Das Spiel besteht erneut aus drei Säulen: Multiplayer, Zombies und Kampagne. Was die Story und deren Umfang anbelangt, konnte ich vergangene Woche bereits einer Präsentation lauschen und habe neben allerhand Infos eine große Portion gespannter Vorfreude für euch im Gepäck.
Warum ich sieben Jahre nach Blackout – Kinder, wie die Zeit vergeht – wieder ein neues CoD installiere und was die Kampagne für mich so spannend macht, darum soll es jetzt gehen.
Darum geht's in der Black Ops 7-Kampagne
Im Jahr 2035, also genau 10 Jahre nach den Ereignissen aus CoD: Black Ops 2, schlüpfen wir erneut in die Rolle von David "Section" Mason und müssen uns gegen The Guild behaupten – also genau dem kriminellen Technologiekonzern, der uns bereits in Black Ops 6 das Leben schwer gemacht hat.
The Guild tritt unter der Führung von Emma Kagan auf und verbreitet unter anderem durch Cyberattacken weltweit Angst und Schrecken.
Einen ersten Blick in die Kampagne bekommt ihr hier:
2:20
CoD Black Ops 7 enthüllt im Gameplay-Trailer mehr zur Kampagne, Mechs und Bosskämpfe
Für Neulinge wichtig: Die Kampagne von Black Ops 7 erzählt eine eigenständige Geschichte und soll laut Treyarch daher auch für alle zugänglich sein, die beispielsweise Davids ersten Auftritt in Black Ops 2 nicht gespielt haben.
Endlich wieder eine Koop-Kampagne
Ganze 10 Jahre ist es jetzt her, dass wir in Black Ops 3 eine Kampagne alternativ auch im Koop erleben durften. Und wie kommt man am besten wieder in eine Reihe rein, der man lange den Rücken gekehrt hat? Genau, indem man sich bis zu drei erfahrene und nach wie vor begeisterte CoD-Nasen in die Gruppe holt und das Popkorn zusammen genießt.
Keine Sorge. Natürlich könnt ihr die Story auch ganz gemütlich für euch spielen. Dass Black Ops 7 eine Koop-Kampagne für 4 Spieler*innen bietet, ist für mich jedoch mit der Hauptgrund, um generell wieder gespannt auf das nächste CoD zu sein.
Bei der Ankündigung von Mike Harper alias Michael Rooker als spielbaren Operator musste ich als Fan der ersten The Walking Dead-Staffeln übrigens schmunzeln. Erneut mit Merle Dixon durch ein CoD? Warum auch nicht!
Leichte Spoiler voraus: Im kommenden Abschnitt gehe ich grob auf den Schauplatz einer Mission ein und nenne zudem mehrere Schauplätze der Kampagne beim Namen.
Abgedrehte und abwechslungsreiche Schauplätze
Doch es ist natürlich nicht nur die Koop-Kampagne, die mich neugierig macht. Black Ops 7 spielt in naher Zukunft und setzt zudem auf surreale Elemente, bei denen ich schon im ersten Story-Trailer an Christopher Nolans Inception denken musste. Sich windende Straßenschluchten als Beispiel.
Auch während der Präsentation war eine Mission zu sehen, in der sich David und Co. entlang schwebender Inseln den Weg bahnen mussten – BioShock Infinite lässt grüßen.
Für optische Abwechslung ist nach meinem ersten Blick auf die Kampagne ebenfalls gesorgt. Treyarch schickt uns während der linearen Story nämlich rund um den Globus. Nicaragua, Los Angeles, Angola, Tokio und Alaska sind neben der fiktiven Großstadt Avalon die bereits enthüllten Schauplätze.
Ein Endgame für eine Kampagne!?
Und dann kommen wir auch schon zu meinem dritten und letzten Punkt, der allerdings mehr in die Kategorie "na da bin ich ja mal gespannt" fällt.
Die zwölfte und letzte Mission der Kampagne wird nämlich in einem Mehrspieler-Modus für bis zu 32 Spieler*innen ausgetragen, der laut Entwickler hohen Wiederspielwert bieten soll. Das Gerücht aus der Vorwoche von Tom Henderson kann ich euch also hiermit bestätigen.
Und wie spielt sich das? Das Ganze ähnelt einem Extraction-Shooter, was Erinnerungen an DMZ aus Warzone weckt. Im 4er-Squad müsst ihr also gut überlegen, wann ihr Avalon verlasst und die Belohnungen einheimst. Geht ihr zu großes Risiko ein und das komplette Team wird ausgelöscht, wird der Operator-Fortschritt zurückgesetzt.
Für den Modus stehen euch übrigens neben David, Mike und Co. auch neue Operator zur Verfügung, für die ihr neue Fähigkeiten freischalten und so eure Kampfkraft steigern könnt.
Jetzt ist ein solches Endgame für eine CoD-Kampagne natürlich ungewöhnlich, was wiederum einige Fragen aufwirft. Allen voran natürlich, ob der Modus spaßig ist, aber auch, ob uns Treyarch nach Mission 11 ein befriedigendes Ende präsentiert und der Übergang sinnig ist.
Ich bin wie oben erwähnt absolut kein Fan des Multiplayer-Parts von Call of Duty – auch, weil mir die Ballereien mit mittlerweile 38 Lenzen zu hektisch sind. Aber sollte die Kampagne weiterhin für das gewohnte kurzweilige Popkorn stehen, an der gegen Ende noch ein spaßiges und zugängliches Mehrspieler-Ründchen zusammen mit meinen Leuten wartet, dann bin ich gerne offen für Neues.
Wie sind eure Gedanken zur Kampagne von CoD: Black Ops 7? Klingt das Ganze in euren Ohren spaßig oder seid ihr vielleicht, was das Endgame anbelangt, noch skeptisch?
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