Seite 5: Die Evolution des Controllers - Konsolen-Controller von 1972 bis Heute

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Parallel zum Boom der Bewegungssteuerung entwickeln sich mobile Geräte in eine andere Richtung. 2004 stellt Nintendo ihren Game-Boy-Nachfolger DS vor, der mit zwei Bildschirmen übereinander überrascht. Der untere Screen ist dabei berührungsempfindlich. Mittels Stift bedient ihr nicht nur Menüs, sondern steuert beispielsweise Link in Legend of Zelda: Phantom Hourglass zielgenau über den Bildschirm.

Für die Rätsel in Phantom Hourglass musste man den DS unter anderem zuklappen oder ins eingebaute Mikrofon pusten. Für die Rätsel in Phantom Hourglass musste man den DS unter anderem zuklappen oder ins eingebaute Mikrofon pusten.

Auch für das Streicheln von Hunden in Nintendogs oder das Lösen von Puzzles ist der Stylus das perfekte Werkzeug. Das Konzept geht auf - der Nintendo DS ist bis heute das meistverkaufte Handheld weltweit. Die Idee der Touchscreens ist nicht neu und bereits bei Smartphones weltweiter Standard. iPhone und iPad machen sich ebenso wie Android-Geräte (etwa das Galaxy S von Sam­sung) dank Hardwarepower und simpler Bedienung immer mehr in der Spielewelt breit.

Auch Sony setzt 2012 mit dem PSP-Nachfolger Vita auf einen Touchscreen - und sogar eine berührungsempfindliche Geräterückseite. Ein Erfolg, den Nintendo bei stationären Konsolen weiterführen will. Der Wii-Nachfolger Wii U soll das Spielen abermals revolutionieren. Der Controller besticht durch seinen gro­ßen Touchscreen, auf dem nicht nur Menüs, sondern komplette Spiele erscheinen. So spielt ihr gleichermaßen am TV und auf dem kleinen Schirm, was das stationäre Zocken ein wenig mobiler macht. Kombiniert mit eingebauter Kamera und Mikrofon erwarten uns Ende 2012 hoffentlich bahnbrechende Spieleideen, die unser liebstes Hobby schon so lange auszeichnen.

Zukunftsmusik: Zehn Mitarbeiter unseres Verlags erleben das VR-Headset Oculus Rift zum ersten Mal. Video starten 9:53 Zukunftsmusik: Zehn Mitarbeiter unseres Verlags erleben das VR-Headset Oculus Rift zum ersten Mal.

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