Digitales Fernweh - Unsere liebsten Orte & Städte in Videospielen

Zuhause ist es nicht am schönsten. Videospiele sind viel aufregender! Deswegen haben wir euch unsere liebsten Städte und Orte zusammengetragen.

Welcher Ort bzw. welche Stadt versetzt euch ins Staunen? Welcher Ort bzw. welche Stadt versetzt euch ins Staunen?

Zuhause ist es doch am Schönsten! Oder nicht? Immerhin haben es sich Videospiele zur Aufgabe gemacht, uns in fremde Welten eintauchen zu lassen. Und einige davon sind wirklich wunderschön. Deswegen haben wir für euch die Orte und Städte in Videospielen aufgelistet, die uns nachhaltig beeindruckt haben.

Hannes schwört bis heute auf Lindblum

Die Final Fantasy-Reihe hat viele schöne Dörfer und Städte zu bieten, die wir im Rahmen unserer Abenteuer erkunden. Wie Touristen laufen wir dann durch die Straßen, shoppen im Item-Laden und übernachten im örtlichen Inn. Und den schönsten Städte-Trip hatte ich in Lindblum, einer der großen Hauptstädte in Final Fantasy 9.

Lindblum ist riesig ... und wunderschön. Lindblum ist riesig ... und wunderschön.

Anders als das ebenfalls charmante Alexandria, überzeugt Lindblum vor allem durch die immense Größe der Stadt - immerhin ist Lindblum in drei Bereiche eingeteilt. Sowohl das Theaterviertel, das Industriegebiet als auch das Einkaufsviertel haben allesamt ihren ganz eigenen Charme. Wem das nicht reicht, der darf dann mit dem Lufttaxi ins Schloss fahren und noch etwas Geschichte einatmen. Ich gerate schon wieder ins Schwärmen, tut mir leid.

Max zieht es nach Kamurocho

Die Yakuza-Spiele - und neuerdings auch Judgment - spielen die meiste Zeit in Kamurocho, einem Stadtviertel in Tokyo. Auch wenn der Name "Kamurocho" fiktiv ist und auch viele Orte und Geschäfte nicht die originalen Namen tragen, sind die Straßen in Yakuza eine wirklich erstaunlich realistische Abbildung von Kabukicho, einem Straßenzug in Shinjuku, Tokyo.

Kamurocho ist ein Abbild Shinjukus. Kamurocho ist ein Abbild Shinjukus.

Nachdem ich selbst oft am realen Schauplatz war, ist Kamurocho eine einfache (und vor allem günstige) Gelegenheit, um wieder einmal durch die japanische Hauptstadt zu schlendern. Auch wenn die Map im Vergleich recht klein ist, nehme ich das als Tausch für den hohen Detailgrad gerne in Kauf.

Umso mehr bin ich auch immer wieder begeistert wie viele, teils wirklich winzige Details die Entwickler in das Viertel gesteckt haben und wenn es nur das Zeitschriften-Regal im kleinen Konbini-Supermarkt an der Ecke ist. Mit jedem Yakuza-Teil wurde die Stadt noch etwas schöner und jedes Mal ist sie für mich wieder einen Ausflug wert.

Dennis Zuhause ist das Alte Lager aus Gothic

Zwar zählt Gothic 2 zu meinen liebsten Spielen, das Alte Lager aus dem Vorgänger wird jedoch neben dem Firelink Shrine aus Dark Souls für immer einen Platz in meinem Gamer-Herzen haben.

Nach meiner Ankunft im Minental war das Lager mit seinen zwei Ringen meine erste Anlaufstelle. Piranha Bytes hatte es zum damaligen Zeitpunkt wie kein zweiter Entwickler verstanden, eine raue und glaubhafte Atmosphäre zu schaffen.

Das alte Lager hat nicht nur grafikbedingt seine Ecken und Kanten. Das alte Lager hat nicht nur grafikbedingt seine Ecken und Kanten.

Mein besonderes Highlight neben Diego, na klar, der Auftritt der Band In Extremo auf der Bühne am kleinen See. Der war übrigens nur in der deutschen Version des Spiels vorhanden.

Ann-Kathrin würde gerne Urlaub in Hope County machen

Über meinen persönlichen Lieblingsort habe ich lange nachgedacht. Denn auch wenn ich Orte wie Balamb Garden aus Final Fantasy 8 oder den Hals der Welt in Skyrim wirklich wunderschön finde - länger als eine halbe Stunde würde ich mich da nicht aufhalten wollen. Das eine ist eine Schule, was ganz und gar nicht entspannend ist, das andere ist eiskalt und voller Drachen.

Wenn das nicht nach Frieden aussieht. Wenn das nicht nach Frieden aussieht.

Wenn ich überlege, wo ich Urlaub machen oder vielleicht sogar hinziehen würde, kommt mir als erstes Hope County aus Far Cry 5 in den Sinn. Denn die Gegend ist einfach ein Traum. Riesige Seen und ruhige Wälder könnten direkt aus einer Tourismus-Broschüre entnommen worden sein. Wären da nicht die Verrückten von Eden's Gate. Auf die bin ich ja ganz und gar nicht scharf.

Dann vielleicht doch den Stall der Zwillingsberge in Breath of the Wild. Dort ist es ebenfalls friedlich, es gibt einen freundlichen Hund, coole Pferde und andauernd trifft man neue Leute, die auf der Durchreise sind. Eventuell könnte der Blutmond zum Problem werden, aber den verschlafe ich dann einfach. Problem gelöst, ihr findet mich beim Pilzchenbraten.

Riecht auf jeden Fall schonmal sehr gut. Riecht auf jeden Fall schonmal sehr gut.

Rae vermisst die Normandy

Es ist ja kein Geheimnis, wie sehr ich die Mass Effect-Reihe liebe. Ein Großteil meiner Liebe gehört hier aber der Normandy, dem Raumschiff von Commander Shepard. Es ist unsere Basis im Kampf gegen die Reaper und unser Hub, in dem wir entscheiden, wo es als nächstes hingeht. Und es ist unser Zuhause.

Obwohl sich das Schiff zwischen ME1 und ME3 gehörig verändert (na ja, es wird in die Luft gesprengt und neu gebaut …), bleibt das Gefühl von "Zuhause" immer gleich. Denn in den Metallgängen des Raumschiffs tummeln sich unsere Freunde und Kameraden, unsere Liebschaften und vielleicht Feinde. Hier findet Shepards Leben abseits der Schlachtfelder statt, hier erholt sie sich vom Chaos, tankt Energie und knüpft Beziehungen.

Auf der Normandy fühlt sich Rae wie Zuhause. Auf der Normandy fühlt sich Rae wie Zuhause.

Wenn ich an Mass Effect denke, denke ich vor allem an die vielen facettenreichen Charaktere der Reihe. Und die meisten Interaktionen mit ihnen finden auf der Normandy statt. Daher hat sie für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen.

Welcher Ort bzw. welche Stadt haben euch nachhaltig beeindruckt?

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