GTA 6-Verschiebung soll Rockstar weitere 60 Millionen Dollar kosten, sagt bekannter Insider

Der neue Release-Termin von Grand Theft Auto 6 sorgt nicht nur für lange Gesichter, sondern offenbar auch für hohe Zusatzkosten.

GTA 6 ist so teuer, dass 60 Millionen eigentlich kaum eine Rolle spielen. GTA 6 ist so teuer, dass 60 Millionen eigentlich kaum eine Rolle spielen.

Rockstar hat GTA 6 vor Kurzem erneut verschoben – diesmal auf den 19. November 2026. Laut neuen Insider-Berichten kommt die zusätzliche Entwicklungszeit dem Studio teuer zu stehen: Rund 60 Millionen Dollar soll der Aufschub kosten.

Ein halbes Jahr mehr Feinschliff – für 10 Millionen pro Monat

Wie der gut vernetzte Branchen-Insider Tom Henderson im Insider Gaming-Podcast erklärte, dürfte Rockstar durch den zusätzlichen Zeitraum von etwa sechs Monaten monatlich rund zehn Millionen Dollar mehr in Entwicklung, Gehälter und Infrastruktur investieren.

Video starten 32:50 Die GTA 6-Verschiebung stellt das ganze Spielejahr 2026 auf den Kopf!

Ich habe von einem Entwickler gehört, dass das rund zehn Millionen Dollar pro Monat kostet. Insgesamt also etwa 60 Millionen

Die Nummer dürfte noch großzügig geschätzt sein und er geht von weit mehr aus.

Wahrscheinlich eher in Richtung 100 Millionen, wenn man alles einrechnet.

GTA 6 ist eigentlich fertig

Laut bisherigen Berichten soll der Open-World-Titel inhaltlich fertig sein. Die verschobene Zeit wird demnach genutzt, um Bugs zu beseitigen und das Spiel zu optimieren. Auch Rockstar selbst erklärte, die zusätzlichen Monate seien nötig, um den hohen Qualitätsstandard zu erreichen, den Fans erwarten.

Finanziell dürfte der Mehraufwand allerdings kein Problem darstellen. Schon jetzt wird geschätzt, dass GTA 6 insgesamt rund zwei Milliarden US-Dollar in Entwicklung und Marketing verschlingt – die 60-100 Millionen dürften da ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.

Im Vergleich zu früheren Titeln sieht es da aber anders aus. Denn GTA 5 hat im Vergleich "gerade einmal" 265 Millionen US-Dollar gekostet.

Unruhe im Studio

Trotzdem sorgt die Entwicklung weiter für Schlagzeilen. Erst letzte Woche entließ Rockstar mehrere Mitarbeiter, denen das Leaken vertraulicher Informationen vorgeworfen wird. Ehemalige Angestellte sehen darin jedoch den Versuch, gewerkschaftlich organisierte Teams zu schwächen.

Die zweite Verschiebung innerhalb eines Jahres weckt bei vielen Fans Sorgen, dass es nicht die letzte bleiben könnte. Ob sich Rockstar bei solchen Preisen jedoch weitere Verschiebungen leisten kann, steht auf einem anderen Blatt.

Was denkt ihr, woran die Verschiebung liegt: Feinschliff oder interne Probleme?


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