Seite 15: Gutes Star Wars, schlechtes Star Wars - Zehn Top & Flops im Weltraum

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Rebellion

Release: 28.02.1998 | Genre: Strategie
Publisher: LucasArts | Entwickler: Coolhand Interactive

Die Entwickler schafften es tatsächlich, die opulente Vorlage zu einer Icon-Schieberei verkommen zu lassen. Die Entwickler schafften es tatsächlich, die opulente Vorlage zu einer Icon-Schieberei verkommen zu lassen.

Besonders leicht hatte es Star Wars: Rebellionvon Anfang an nicht, kam doch praktisch gleichzeitig Blizzards Genre-Schwergewicht Starcraft auf den Markt. Doch nicht nur die harte Konkurrenz, auch die eigenen Unzulänglichkeiten, für die Martin Deppe das Spiel damals ironisch, aber durchaus treffend als »Star Wars für Buchhalter« bezeichnete, ließen einen der ersten Ausflüge der Star Wars-Marke in Strategiegefilde unter keinem guten Stern stehen.

Zeitlich kurz nach der Zerstörung des ersten Todessterns angesiedelt, entscheiden wir uns entweder für das Galaktische Imperium oder die rebellierende Allianz, natürlich stets mit dem großen Ziel vor Augen, die jeweils andere Partei in die Knie zu zwingen. Dazu verschieben wir Einheiten auf den Galaxiekarten, führen diplomatische Verhandlungen mit Planeten-Regierungen, um die Bevölkerung für unsere Sache zu gewinnen, managen den Abbau von Ressourcen und geben die Fertigung von Schiffen für unsere Flotte in Auftrag. Klingt alles gar nicht so verkehrt, allerdings schafft es LucasArts tatsächlich, diese komplex klingende Spielmechanik in Verbindung mit der opulenten Filmvorlage zu einer tristen Icon-Schieberei verkommen zu lassen, die selbst einem Master of Orion, welches bereits ein paar Jährchen auf dem Buckel hatte, hinterher hinkte.

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