In Red Dead Redemption 2 können wir dank eines Glitches nach Mexiko oder zurück nach Guarma reisen. Doch nicht nur im Singleplayer, sondern auch im Multiplayer durchbrechen Spieler die Grenzen der Map, um in unbekannte Gebiete vorzustoßen. Wie Kotaku berichtet, ist das ist jetzt mehreren Spielern gelungen.
So verlässt eine Red Dead Online-Gang die Map
Bei den Spielern handelt es sich um eine Red Dead Online-Gang ("The Grannies") aus australischen Entwicklern, die vergangenes Wochenende einen Exploit in der Welt des Multiplayer-Western-Abenteuers ausgenutzt haben. Sie waren dabei allerdings nicht die ersten, der Trick geistert schon etwas länger im Netz herum.
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So geht's: Einfach durch die von den Entwicklern vorgesehene Map-Grenze könnt ihr natürlich nicht spazieren. Ihr müsst eine bestimmte Bruchstelle ausfindig machen, die sich westlich von Tumbleweed und Gaptooth Breach befindet.
Nun wird es verrückt: Mitten in der Einöde müsst ihr euch zu einer bestimmten Klippe begeben. Dort zieht ihr euren Revolver und lauft mit gezogener Waffe auf die Felsformation zu. Drückt dabei wiederholt die X-Taste der PS4 oder die A-Taste der Xbox One. Lauft ihr im richtigen Winkel auf den Felsen zu, werdet ihr dank eines Glitches wie von Zauberhand durch die Map-Grenze gezogen und landet auf der anderen Seite.
Die australische Gang hat es genau so geschafft, berichtet Kotaku. Ein Mitglied der Gruppe gelang es mit dem Revolver-Trick. Die restlichen Mitstreiter haben sich mithilfe eines Lassos auf die andere Seite der Karte gezogen.
Was sich außerhalb der Map von Red Dead Online befindet
Was sie gefunden haben? Eine weitläufige, gar endlos erscheinende Einöde, die nach einem großen Abenteuer schreit. Wie Kotaku schreibt, versprüht diese "verbotene" Welt von Red Dead Online sogar mehr Wild West-Charme als die von den Entwicklern vorgesehene Spielwiese.
Doch jedes Abenteuer geht irgendwann einmal zu Ende. Am Rand der Welt von Red Dead Online fanden die australischen "Grannies" die wirkliche Grenze der Map. Nach und nach sprangen sie in einen scheinbar bodenlosen Abgrund. Sie fielen, fielen und fielen... sogar Tag und Nacht wechselten sich währenddessen noch ab, schreibt einer der Gang-Mitglieder.
Eine Stunde lang segelten sie in den Abgrund, doch ihre Reise endete überraschend. Sie landeten im Wasser und begannen zu schwimmen. Jedoch nur so lang, bis ihre Ausdaueranzeige auf Null sank...
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