Stardew Valleys Angel-Minispiel wurde von Beginn an von vielen Fans heiß diskutiert, weil es einigen einfach zu schwer ist. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass es auf der mechanischen Ebene einem berühmten, aber auch berüchtigten Handyspiel ähnelt.
Ist Angeln in Stardew Valley wie Flappy Bird?
Wie Reddit-User altern84m feststellt, läuft das Spielprinzip auf ein ähnliches Konzept hinaus wie Flappy Bird von 2013. Im kostenlose Mobile-Game steuert ihr einen kleinen Vogel mit nur einem Button durch schmale Lücken zwischen Rohren. Im Januar 2014 war das das Gelegenheitsspiel, von dem man nur schwer loskommt, sogar auf Platz 1 aller Gratis-Spiele im iOS-App Store.
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Tatsächlich ist die mechanische Ähnlichkeit zum Angeln in Stardew Valley nicht ganz von der Hand zu weisen. Mit nur einer Taste muss der Vogel in die richtige Höhe gepusht werden, wobei es wichtig ist, das Momentum der Bewegung richtig abzuschätzen – was ziemlich frustrierend sein kann.
Zu 100 Prozent geht der Vergleich allerdings nicht auf. Während in Flappy Bird der Vogel per Knopfdruck bewegt wird und sich Höhe der Lücken automatisch verändert, ist es in Stardew Valley gewissermaßen andersherum. Hier bewegen wir den Balken der Angel und der Fisch springt automatisch hin- und her.
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Ähnlich, aber nicht die echte Inspiration
Auch wenn die Überschneidungen vielen Fans ebenfalls auffalen, machen einige Kommentare auf die Unterschiede aufmerksam: "Ich hasse Flappy Bird, aber ich liebe Angeln, also widerspreche ich", heißt es beispielsweise.
Die grundlegende Mechanik mag zwar ähnlich sein, aber das physikalische Verhalten der jeweiligen Objekte und der Schwierigkeitsgrad seien trotzdem sehr unterschiedlich, merken einige Fans an.
Falls ihr eine kleine Erinnerungsauffrischung braucht, so sah Flappy Bird aus:
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Das Mobile-Spiel war so frustrierend, weil es extrem schwer war und sehr genaue Timings verlangte. Ganz so fordernd ist das Angeln im Sternentautal nicht und lässt auch Fehler zu, vor allem mit besserer Ausrüstung.
Dank eines Interviews mit Entwickler Eric Barone aka ConcernedApe wissen wir außerdem, dass Flappy Bird nicht die Vorlage war, auch wenn es zeitlich mit dem Release der Farming-Sim 2016 sogar einigermaßen gepasst hätte.
Laut Barone diente ein Level aus Donkey Kong als Inspiration für seine Angel-Mechanik. Ihm gefiel die Idee, dass nur ein einziger Button für ein dennoch recht anspruchsvolles Minispiel benötigt wird.
Allerdings räumt er auch selbst ein, dass er es mit dem Schwierigkeitsgrad, vor allem am Anfang, vielleicht ein bisschen übertrieben hat und weist darauf hin, dass es genau dafür die Trainingsangel bei Fischer Willi zu kaufen gibt.
Damit könnt ihr zwar keine seltenen Fische fangen, aber der Balken eurer Angel wird damit deutlich größer, was das Minispiel erheblich leichter macht. Gerade für die ersten Spielstunden solltet ihr die 25 Gold auf jeden Fall investieren, um euch an die Mechanik zu gewöhnen.
Was denkt ihr: Ist euch der Vergleich mit Flappy Bird schon einmal in den Sinn gekommen?
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