The Last of Us-Experiment in Fallout: In Vault 22 wurden die Einwohner zu Sporenträgern mutiert

Im Fallout-Vault 22 ist das Experiment von Vault-Tec ausnahmsweise mal nicht gescheitert. Aber die Ergebnisse waren dann doch nicht unbedingt das, was die Verantwortlichen sich vorgestellt hatten.

Die Warnung am Eingang von Vault 22 in Fallout: New Vegas ist durchaus ernstzunehmen. Die Warnung am Eingang von Vault 22 in Fallout: New Vegas ist durchaus ernstzunehmen.

In der Welt von Fallout sollten die Vaults eigentlich vor dem Schlimmsten schützen. Aber für viele Bewohner*innen der Bunker kam es noch schlimmer. Vault-Tec (und wahrscheinlich die Enklave) nutzten die Einrichtungen, um teilweise richtig üble Experimente durchzuführen. Der Versuch in Vault 22 ist zwar streng genommen gar nicht gescheitert, aber so übers Ziel hinausgeschossen, dass er The Last of Us-ähnliche Zustände verursacht hat.

Fallout: Vault 22 gerät außer Kontrolle und die Pflanzen des Experiments übernehmen

Darum geht's: In Fallout New Vegas können wir Vault 22 besuchen. An dessen Eingang steht bereits ein vielsagendes Schild, das vor mörderischen Pflanzen warnt. Was keineswegs zu viel versprochen ist. Im Inneren des Vaults bekommen wir es nicht nur mit der außer Kontrolle geratenen Flora, sondern auch dank der Pflanzen mit mutierten Menschen zu tun.

Was war eigentlich geplant? Das Ziel der Versuchsanordnung von Vault 22 war, eine ordentliche Selbstversorgung durch pflanzliche Nahrung sicherzustellen. Diese Pflanzen sollten widerstandsfähig werden und nicht nur der radioaktiven Strahlung, sondern auch allerlei Schädlingen trotzen können. Gleichzeitig war geplant, dass sie ohne viel Wasser und Licht gedeihen, gleichzeitig aber möglichst viel Sauerstoff produzieren.

Das ist durchaus gelungen – allerdings ein bisschen zu gut. Statt bei der Wiederbevölkerung des Ödlands zu helfen, sorgten die extrem erfolgreichen Züchtungen für eine Dezimierung der Vault-Bewohner*innen. Die Pflanzen begnügten sich nicht mehr mit ihren Botanischen Gärten und entwickelten eine ganz eigene Art der Schädlingsabwehr.

Die Pflanzen produzierten Sporen, die Menschen töten. Aber nicht nur das. Die Sporen sorgten auch dafür, dass die Körper der Menschen zu Sporenträgern werden. Normalerweise sind sie von Flechten überwachsen und von Laub gut verborgen, nähert sich aber jemand, greifen die infizierten Menschen sofort an.

Einer kleinen Gruppe an Menschen gelang die Flucht aus Vault 22, als die Sporen über die Lüftungsanlage durch den gesamten Bunker verteilt wurden. Allerdings waren die meisten von ihnen bereits mit den Sporen infiziert. Kein Wunder also, dass selbst 2281 im Zion-Tal immer noch einige mutierte Sporenträger anzutreffen waren.

Wie findet ihr die Geschichte hinter Vault 22? Was ist euer Lieblingsvault aus dem Fallout-Kosmos?

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