The Witcher Netflix - Produzentin enthüllt eigentliches Ende

Lauren Hissrich veröffentlichte vor kurzem das Finale der Witcher-Serie, wie es eigentlich im Drehbuch stand.

Geralt hatte im Finale der ersten Witcher-Staffel eigentlich sehr viel mehr zu sagen. Geralt hatte im Finale der ersten Witcher-Staffel eigentlich sehr viel mehr zu sagen.

Wer auch nur eine Folge der Witcher-Netflixserie gesehen hat weiß, dass Geralts Lieblingswort ein gebrummeltes "Hm" ist - und zwar in jeder Lebenslage. Wie sich herausstellt, hatte der wortkarge Hexer jedoch vor allem im Finale ursprünglich so einiges mehr zu sagen.

Achtung
Da es hier um das Finale der Serie geht, enthält dieser Artikel offensichtlich Spoiler für ebenjenes. Wenn ihr noch nicht soweit seid, kommt besser später wieder.

Lauren Hissrich, Showrunnerin der Witcher-Serie, ist immer sehr mitteilungsfreudig, wenn es um die Netflix-Adaption geht. Im Vorfeld teilte sie diverse Casting-Entscheidungen mit, beschrieb bereits, wie die Hauptfiguren in der zweiten Staffel miteinander umgehen werden und ist auf Twitter im ständigen Dialog mit den Fans.

Dieser Dialog hätte am Ende stattfinden sollen

Jetzt teilte sie genau dort auch eine Seite aus dem Drehbuch der Serie, die den Dialog des Finales, also der letzten Szene der letzten Folge, zeigt.

Im ausgestrahlten Finale treffen Geralt und Ciri lediglich in der Nähe von Sodden aufeinander, er murmelt etwas darüber, wie Menschen durch das Schicksal miteinander verbunden sind und sie fragt ihn nach Yennefer, danach endet die Serie.

Link zum Twitter-Inhalt

In der Szene aus dem Tweet unterhalten sich die beiden sehr viel länger. Ciri freut sich, Geralt endlich gefunden zu haben und fällt ihm in die Arme, Geralt ist überrascht, sie lebendig zu finden und erinnert sich an die Worte seiner Mutter, die zu dem Gemurmelten Spruch über das Schicksal werden. Geralts Beziehung zu Ciri wirkt sehr viel tiefer als in der tatsächlichen Szene.

Warum ist die Szene nicht in der Serie?

So, wie es dort geschrieben sei, wurde es laut Hissrichs Aussage auch gedreht, im Nachhinein sei aber einiges im Schnitt herausgenommen worden. Dadurch, dass im Vorfeld ebenfalls viele kleine Änderungen vorgenommen wurden, hatte sich diese Art Tiefgang in der Szene einfach "nicht mehr verdient" angefühlt.

Ciris und Geralts Beziehung sei noch nicht bereit gewesen für einige Elemente des Finales, so Hissrich. Ciris und Geralts Beziehung sei noch nicht bereit gewesen für einige Elemente des Finales, so Hissrich.

Soll heißen, dass die Zuschauer durch die Änderungen in der gesamten Serie die Entwicklung der Beziehung der beiden als sehr viel weniger vertraut wahrgenommen hätten, als die letzte Szene es suggeriert. Damit sich das nicht mit dem Tenor der gesamten Serie beißt, habe man einige Elemente herausgeschnitten.

Ob sie mit der Entscheidung zufrieden sei, ließ Hissrich offen. Sie läge Nachts oft wach und denke über solche Entscheidungen nach, erklärt sie unter dem Tweet.

(Quelle)

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