Seite 5: 111 Stunden Survival-Horror - An diesen Klassikern führt kein Weg vorbei

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Yomawari (PS Vita, PC, 2016)

Eine isometrische Sicht, ein süßer Zeichenstil und ein kleines, niedliches Kind als Protagonistin? Dieses Spiel kann unmöglich gruselig sein, aber ihr werdet euch noch wundern. Yomawari ist eines der furchteinflößensten Horrorspiele, die je entwickelt wurden.

Es kommt völlig ohne Musik aus und konzentriert sich vollends auf sein Sound Design, was die Geister und Dämonen aus der japanischen Folklore nur noch unheimlicher macht. Erblickt ihr diese im schmalen Lichtkegel eurer Taschenlampe, ist es meist schon zu spät.

Das kleine Mädchen kann nicht mehr tun als flüchten oder sich verstecken, und es liegt an euch einen Weg durch die teilweise hinterlistig agierenden Wesen zu finden.

Der Eindruck täuscht. Ähnlich wie Corpse Party sieht das Spiel auf dem ersten Blick niedlich aus, aber es hat es faustdick hinter den Ohren! Der Eindruck täuscht. Ähnlich wie Corpse Party sieht das Spiel auf dem ersten Blick niedlich aus, aber es hat es faustdick hinter den Ohren!

Was Yomawari darüber hinaus so gut macht, ist sowohl seine atmosphärische Abbildung eines japanischen Vorortes, als auch seine Metaebene über Adoleszenz. Das Kind muss Verluste verarbeiten, obwohl es noch sehr jung ist. Die gesamte Reise durch die Nacht spiegelt seinen Prozess wieder.

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