Call of Duty: Black Ops 4 setzt auf einen Season Pass, ähnlich wie wir ihn in den letzten Jahren oft gesehen haben. Damit einher geht jedoch auch die Trennung der Spieler. Eine Gruppe zahlt, die andere nicht. Da EA mit Battlefield 5, oder Ubisoft mit For Honor und Rainbow Six: Siege bereits bewiesen hat, dass es auch anders geht, zeigen sich viele Fans nun bestürzt.
Alles oder nichts
Konkret wird der Black Ops Pass fünf zusätzliche Zombie-Level (eines zum Launch, der Rest später), vier Charaktere für den Battle Royale-Modus Blackout und ganze zwölf Multiplayer-Maps beinhalten. Wie viel das Paket kostet, ist noch nicht bekannt.
Einen Unterschied gibt jedoch zu vorherigen Season Passes: Es gibt soll nur das Komplett-Paket geben. Es ist nicht geplant einzelne Map-Packs zu verkaufen.
Auf der Support-Seite von Activision verspricht der Publisher dafür mehr Content in kürzeren Zeitabständen zu liefern. Zusätzlich zu den genannten Inhalten soll es auch weiteren Ingame-Content und Themen-basierte Events geben.
Ist der Season Pass veraltet?
Auf Reddit zeigen sich die meisten Fans nicht sehr beeindruckt von Activisions Plänen. Besonders vor dem Hintergrund der Konkurrenz, die hauptsächlich nur noch optische Goodies gegen Echtgeld verkauft, wirkt der Black Ops Pass veraltet.
Neben den erwähnten AAA-Spielen von Ubisoft und EA werden auch Fortnite und PUBG als positive Beispiele genannt, wie man mit kostenlosem Content die Community bei Laune halten kann.
Ob Activision vom derzeitigen Kurs noch abweicht, bleibt abzuwarten. Wie sehr man mit einem unbeliebten Finanzierungsmodell auf die Nase fallen kann, hat zuletzt Star Wars: Battlefront 2eindrucksvoll bewiesen. Allzu viel Zeit bleibt jedoch nicht mehr. Call of Duty: Black Ops 4 erscheint am 12. Oktober 2018.
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