Fazit: Silent Hill f im Test: Meisterhaft inszenierter Grusel mit einer ganz großen Schwäche

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Fazit der Redaktion

Samara Summer

Irgendwas an Silent Hill f geht mir einfach unglaublich unter die Haut und lässt mich nicht mehr los. Kaum habe ich das Pad aus der Hand gelegt, singe ich wieder den grandios schaurigen Titelsong und will erneut in den Nebel eintauchen.

Stecke ich dann aber wieder in einem der zu langwierigen Prügel-Passagen, killt das zeitweise die Stimmung und nagt auf die falsche Art an meinen Nerven: nämlich mit Unzulänglichkeiten. Wäre die erste Spielhälfte auf "Schwer" etwas fordernder ausgefallen und die Aktiensegmente in späteren Gebieten deutlich eingedampft worden, wäre schon vieles gewonnen gewesen.

Doch auch so kann ich die Schwächen von Silent Hill f ganz gut verzeihen, weil Story und Atmosphäre eine besondere Magie auf mich wirken. Ich bin beeindruckt, dass das Spiel sich gleichzeitig so einzigartig, aber auch durch und durch nach klassischem Silent Hill-Grusel anfühlt. Daher hoffe ich sehr, dass NeoBards noch einen weiteren Ableger entwickeln und dabei das vorhandene Highlight-Potenzial voll ausschöpfen kann.

Jonas Herrmann

Nichts in Silent Hill f ist auch nur annähernd "einladend" und doch kann ich es jeden Tag kaum abwarten, nach dem Feierabend wieder in diese mysteriöse, melancholische und herzzerreißend schöne Alptraum-Welt einzutauchen.

Anders also Samara habe ich von Anfang an auf “Story” gespielt und war deshalb von den Kämpfen deutlich weniger genervt. Grusel-Atmosphäre und Panik kommen durch das tolle Sound- und Monster-Design auch ohne die ständige Herausforderung auf.

Besonders gut haben mir die Rätsel-Passagen gefallen, die sich teilweise wie herrlich schaurige und clever designte Escape-Rooms mit japanischem Setting anfühlen. In kaum einem Spiel habe ich so genau nach kleinen Story-Schnipseln gesucht und bei kaum einem Spiel habe ich so schnell einen zweiten Durchlauf gestartet, nachdem die Credits zum ersten Mal gelaufen sind.

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