Wenn wir uns noch nicht am Besitz des unzerstörbaren Master-Schwerts erfreuen dürfen, hält uns The Legend of Zelda: Breath of The Wild durch den Waffen-Verschleiß immer wieder dazu an, uns mit neuen Kriegswerkzeugen auszustatten. Einige Spieler, die die Gegner, Truhen und Händler Hyrules nicht unentwegt nach Items abgrasen wollen, machen von zwei verschiedenen Tricks Gebrauch, mit denen sich schnell und einfach seltene Waffen und Rüstungen farmen lassen.
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Scannen wir einen Zelda-Amiibo via NFC-Schnittstelle an unserer Switch, schenkt er uns einen Gegenstand, den er in einer Truhe vom Himmel fallen lässt. So erhalten wir unter anderem mit den Ganondorf-Amiibo das legendäre Sword of the Six Sages oder mit dem Zelda-Amiibo den Twilight Bow. Auf das Feature können wir in der Regel aber nicht pausenlos zurückgreifen sondern nur einmal am Tag. Haben wir beispielsweise Plastik-Ganondorf gescannt, aber nicht das gewünschte Sword of the Six Sages, sondern lediglich ein paar Rubine bekommen, dürfen wir unser Glück erst nach 24 Stunden wieder versuchen.
Spieler haben zwei Wege gefunden, mit denen sich die 24-Stunden-Begrenzung überlisten lässt. Zum einen ist es möglich, einen alten Spielstand zu laden, falls nicht das gewünscht Loot auf den Boden prallt. Damit lässt sich das Amiibo-Glücksspiel wieder von vorne beginnen. Zum anderen kann die interne Uhr der Nintendo Switch nach einem Amiibo-Scan einfach einen Tag vorgestellt werden, sofern die Konsole nicht mit dem Internet verbunden ist (via Kotaku).
Das Horten von mächtigen Waffen und Rüstungen vereinfacht Breath of the Wild um ein Vielfaches und macht das Open World-Abenteuer mit all den dazugehörigen Hürden und Belohnungen obsolet. Ob Nintendo plant, den Amiibo-Exploit mit einem Update auszumerzen, ist bislang unklar. Wir haben deshalb nachgefragt und werden euch darüber informieren.
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