Seite 6: Happy Birthday, Super Mario! - Unsere zehn liebsten Retro-Mario-Klassiker

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5. Grafik-Hit dank 16-Bit - Super Mario World

Release: 1992, Plattform: SNES

Mit dem Erscheinen des Super Nintendo Entertainment System (SNES) bricht für den kugeligen Klempner das 16-Bit-Zeitalter an. Für die Entwickler ist die neue Konsole eine Erlösung: Gingen sie bei Super Mario Bros. 3 noch bis ans oder übers Hardware-Limit hinaus, was unter anderem heftiges Flackern am Bildrand erzeugte, können sie sich auf dem SNES endlich austoben.

Schon nach wenigen Sekunden feuern sie uns eine riesige Kanonenkugel um die Ohren - das NES wäre dabei wohl in Flammen aufgegangen. Und erst die gruselige Begegnung im Spukhaus: Nie werden wir vergessen, wie uns der überdimensionale Geist entgegen schwebt. Zeitweise ist er sogar transparent, sodass der detaillierte Hintergrund durch das Gespenst schimmert. Was für ein Technikfeuerwerk! Zumindest damals.

Spielerisch glänzt Super Mario World mit vielen Neuerungen. Die Wichtigste ist grün, hat eine extralange Zunge und verspeist Gegner im Sekundentakt: Yoshi. Gleich von dem Moment an, als der sympathische Saurier aus seinem Ei schlüpft, schließen wir ihn ins Herz - zumal er eine wunderbare Hilfe ist. Mit seiner Zunge verschluckt Yoshi Gegner auch auf größere Entfernung und kann sogar spezielle Fähigkeiten annehmen: Rote Schildkrötenpanzer lassen ihn Feuer spucken, blaue sogar fliegen.

Nur in Geisterhäuser oder Burgen begleitet uns Yoshi nicht - dort spielt sich Super Mario World dann auch am kniffligsten. Haben wir jedoch einen der Bosskämpfe in den finsteren Gemäuern gemeistert, folgt die große Erlösung: Auf dem Super Nintendo gibt es endlich eine Speicherfunktion, Frustanfälle wie in 8-Bit-Tagen sind also endlich Vergangenheit. Wobei uns die NES-Ära doch noch schneller einholt, als wir ahnen.

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